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Karma und die „Persönliche Permanenz“ (PP)
17. Teil


Und der nächste Leserbrief:

F.L. (?), München 40

Immer wieder kommen Systeme auf den Markt, die auf der sogenannten „Heimbuchung“ (die Einsätze werden daheim a.H. beliebiger Permanenzen berechnet) basieren. Meine Meinung dazu: Die Heimbuchung ist bequem, da man zuhause eine Spannung ermitteln kann, die man im Casino ausspielt. Aber im Grunde ist die Heimbuchung nichts anderes wie eine Ermittlung der „persönlichen Permanenz“. Wir stellen a.H. beliebiger Permanenzen fest, daß wir zum gegebenen Zeitpunkt Glück beim Spiel haben können, gehen ins Casino und versuchen es! Der Wert der Heimbuchungsberechnungen liegt in meinen Augen nur darin, daß man die Wahrscheinlichkeit für persönliches Glück ermittelt. Erfolge mit dieser Methode beruhen auf psychologischen Gründen. Es ist, wie wenn der Spieler vor dem Casino ein vierblättriges Kleeblatt findet: Er glaubt, daß die daheim ermittelte Spannung einen Höhepunkt bedeutet und dieser Höhepunkt bis ins Casino anhält.
Tatsache ist, daß ich als Nichtspieler aber ständiger Begleiter einer Spielerin, solche psychologisch fundierte Erfolge beobachtet habe. Nur habe ich meiner Partnerin geraten, die „Heimbuchung“ im Casino am Tisch durchzuführen d.h. ihr persönliches Unglück oder Glück durch ein Blindspiel*) zu probieren.

*) Hier ist wohl zunächst ein Fiktivspiel gemeint...Vish

(CASINO JOURNAL NOTIZEN Nr. 73/1986, Seite 43)

Wird fortgesetzt.

:)Vish
 
aus der Diskussion: Vishnu´s ZEN-Thread
Autor (Datum des Eintrages): Vishnudas  (28.02.02 17:51:48)
Beitrag: 637 von 662 (ID:5693610)
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