Und nun der letzte Beitrag für heute. Durch die zuvor genannten Gründe sehe ich sehr gute Chancen für Cybernet (Aktionäre), wenn die Data-Center verkauft werden (natürlich nur unter der Voraussetzung, daß sich an der bisherigen Beziehung von Cybernet zu seinen Kunden nichts ändert) und das das Backbone outgesourct wird. Meiner Einschätzung nach ist es um einiges günstiger und auch besser zu kalkulieren, wenn nur die benötigten Ressourcen angemietet und damit auch bezahlt werden. Cybernet hat als Netzbetreiber meiner Meinung nach keine Zukunft. Die Stärke liegt bei denen nicht im Backbone (ist viel zu schwach dimensioniert und im Unterhalt sehr teuer; auch unter der Berücksichtigung das sämtliche Leitungen angemietet werden müssen, also UMTS oder andere breitbandige Anwendungen -> keine Chance), sondern als "kleines" aber feines Systemhaus, welches flexibel komplexe Netzwerklösungen anbietet. Die dafür benötigten HW-Ressourcen zur Realisierung sollten bei Partnern eingekauft/angemietet werden. Wenn man sich die Projekte von Cybernet anschaut und die Kritiken der Kunden liest, dann sollte das mit den MA zu schaffen sein. Allerdings wären diese dann das eigentliche Kapital von Cybernet... |
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aus der Diskussion: | Cybernet und MFC - neue Chance? |
Autor (Datum des Eintrages): | ItsyBitsySpider (28.02.02 22:00:59) |
Beitrag: | 136 von 287 (ID:5695583) |
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