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Karma und die „Persönliche Permanenz“ (PP)
19. Teil


Unter dem Titel: GIBT ES WIRKLICH BERUFSSPIELER schreibt Willy Auer:

Wer hat als Berufsspieler Zukunftsaussichten?

Jener, der bereit ist, folgende Tatsachen zu akzeptieren: Er muß auf lange Sicht mit
a) einem Drittel Gewinn
b) einem Drittel Verlust und
c) einem Drittel, das auf Null ausgeht, rechnen.
Die Spielanteile mit Gewinn oder Gleichstand sind nicht problematisch. Jeder blutige Anwärter kann da erfolgreich bleiben. Wichtig ist das Verlustdrittel, denn etwaige Gewinne sind nicht das Um und Auf des Berufsspielers, wichtig ist nur: Sie zu behalten! Ich kenne etliche potentielle Berufsspieler, die letztlich an diesem Kriterium gescheitert sind. Nur durch lange praktische Erfahrung und theoretisches Training a.H. von Permanenzen lernt der Spieler rechtzeitig aufzuhören bzw. An manchen glücklosen Tagen gar nicht erst anzufangen. Jene Verluste, die er sich spart, sind die Gewinne, die ihm am Ende überbleiben.

(W. Auer ist Berufsspieler, verwahrt sich aber entschieden dagegen als solcher bezeichnet zu werden. Er bezeichnet sich selbst als „Insider der Spielbank-Szene“, der Spielsituationen und das gelegentliche Pech der Bank zu seinen Gunsten auswertet.)
Auszug aus CASINO JOURNAL NOTIZEN Nr. 92/1990, Seite 4 + 8

Obige originelle Darstellung findet sich als sogenanntes „Gesetz des Drittels“ (2/3-Gesetz) in der Roulettewissenschaft, das besagt:
In 37 Coups erscheinen etwa ein Drittel der Nummern einfach, etwa ein Drittel mehrfach und etwa ein Drittel bleibt aus. ( Siehe: CJ. 36, S.37/CJ. 37, S.38/ Kurt v. Hallers ROULETT LEXIKON (1994) S. 516-519)

Interessant wäre, ob sich dieses 2/3-Gesetz auch als Börsenindikator feststellen läßt?!

:) Vish
 
aus der Diskussion: Vishnu´s ZEN-Thread
Autor (Datum des Eintrages): Vishnudas  (01.03.02 17:26:11)
Beitrag: 645 von 662 (ID:5702574)
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