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[posting]57158406[/posting]Das Problem ist weniger die Landflucht als die Zersiedlung mit Pendlerverkehr als Folge. Das sollte man nicht subventionieren.
In den USA gibt es in vielen Städten eine sehr sinnvolle Regelung zur Reduzierung des Pendlerverkehrs durch Begünstigung von Fahrgemeinschaften: Spuren, die für Autos reserviert sind, die mit 4 Personen besetzt sind. Und das wird kontrolliert.

Technologiewechsel: Vielleicht. Ein Hybrid-Benziner hat weniger CO2-Emissionen als ein Diesel. Und bei den Heizungen spielen die NO2-Emissionen keine große Rolle. Die derzeit umweltfreundlichste Lösung sind ohnehin Erdgas-Autos; sie haben auch (nach mit Ökostrom betriebenen E-Autos) die mit Abstand geringsten CO2-Emissionen.

Zum letzten Punkt: Die Emissionen der (Fern- und ÖPNV-)Busse spielen nur eine geringe Rolle - etwa 5% der NO2-Emissionen entfallen darauf. Fast zwei Drittel der NO2-Emissionen stammen von PKWs. 1990 war der Anteil der Diesel-PKW noch 5%, jetzt sind es über 50%. -
Keuzfahrtschiffe sind ein großes Problem - aber da traut sich niemand ran.
 
aus der Diskussion: Zeit für die City-Maut - Pendler gehören verboten, nicht der Diesel
Autor (Datum des Eintrages): rv_2011  (01.03.18 18:39:22)
Beitrag: 8 von 11 (ID:57162318)
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