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Der Wahlkreis Görlitz war ein CDU-Erbhof. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte CDU-Kandidat Kretschmer 49,x% erreicht. Vier Jahre später waren es noch 30,x.
Das muss man erst mal hinkriegen.

Nun ist ihm aufgefallen, dass es nicht sehr klug ist, die Wähler frontal zu beleidigen. Nun versucht er sich durchzuwursteln zwischen Parteidiszuplin und dem Versuch, der AfD irgendwie Stimmen abzujagen.

Zum Beispiel hat das Gaupropagandaministerium entschieden, dass nicht mehr Pegida der Popanz ist. Stattdessen sollen wir uns vor den Reichsbürgern gruseln.

Und weil der Wählerschaft in Sachsen der Hassaktionen gegen Russland gegen den Strich gehen, versucht er jetzt auf dieser Schiene Punkte zu sammeln.

Ist so eine Art sächsischer Drehofer. Auf solche Pfeifen kann man reinfallen. Man muss aber nicht.
 
aus der Diskussion: Russland: Kretschmer wirbt für Abbau der Russland-Sanktionen
Autor (Datum des Eintrages): Leser2009  (25.03.18 17:14:29)
Beitrag: 2 von 4 (ID:57381935)
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