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Im ersten Halbjahr sollte eine Auswertung zur Phase 3 Studie vorliegen.
Hier erwarte ich eine hohe Biosimilarität zum Original. In so einer Vergleichsstudie wird die gleichwertige Wirksamkeit belegt, die pharmakokinetischen Parameter wie auc, cmax, HWZ vergleichend festgestellt.
Darüber hinaus werden NW dokumentiert, wie allergische Reaktionen an der Einstichstelle, sowie die Bildung von Autoantikörpern gegen das Antikörperfragment.

Wie der Markt reagiert? Keine Ahnung.

Im nächsten Jahr sollten 2 klinische Studien mit aflibercept und ustekinumab begonnen werden, damit mit ausreichend Zeitpuffer zum Patentablauf 2023 die formycon Biosimilars am Start sind.

Spätestens dann kann der Markt die Qualität des Unternehmens nicht mehr übersehen.

Die royalties für ranibizumab werden aus den USA ab dem 3. Quartal 2020 fließen, das bedeutet in ca 30 Monaten.

Das polstert den Finanzbedarf für formycon für die Zukunft komfortabel ab und verschafft einen Vertriebsvorsprung vor dem nächsten Wettbewerber, der die Startlinie mitlerweile überschritten hat.
 
aus der Diskussion: Formycon AG - Informationssammelthread
Autor (Datum des Eintrages): StefanR  (01.04.18 12:27:23)
Beitrag: 1,319 von 4,381 (ID:57438785)
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