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plant IPO:


Serviceware SE legt Preisspanne für den Börsengang auf 22,50 - 27,50 EUR je Aktie fest

Bad Camberg, 9. April 2018

- Platzierungsvolumen des Börsengangs beläuft sich auf 83,3 Mio. bis 101,8 Mio. EUR, zusammengesetzt aus 2,5 Mio. neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung und einer Platzierung von 1.203.000 bestehenden Aktien inklusive Greenshoe

- Preisspanne entspricht einer Marktkapitalisierung von 236,3 Mio. bis zu 288,8 Mio. EUR

- Angebotsfrist beginnt am 9. April und endet voraussichtlich am 18. April 2018

- Erster Handelstag im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse für den 20. April 2018 geplant

- Der von der BaFin gebilligte Wertpapierprospekt wurde auf der Website des Unternehmens veröffentlicht

Serviceware SE ("Serviceware" oder die "Gesellschaft"), ein führender europäischer Anbieter von Softwarelösungen für den Enterprise Service Management ("ESM") Markt, gibt weitere Details zum geplanten Börsengang ("IPO") im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse bekannt. Das Angebot umfasst 2,5 Mio. neu ausgegebene Stammaktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen und 720.000 bestehende Aktien der Altaktionäre zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe-Option) von 483.000 Aktien von bestehenden Aktionären. Der Streubesitz wird nach dem Börsengang bei rund 35 Prozent liegen. Die Lock-up Periode beträgt für Serviceware und das Management / die Altaktionäre jeweils 12 Monate.

Die Preisspanne wurde auf 22,50 EUR bis 27,50 EUR pro Aktie festgesetzt. Der Zeitraum, in dem Anleger die angebotenen Aktien zeichnen können, beginnt am 9. April 2018 und endet voraussichtlich am 18. April 2018 um 12 Uhr (MESZ) für Privatanleger und um 14 Uhr (MESZ) für institutionelle Anleger. Der endgültige Angebotspreis und das endgültige Emissionsvolumen werden mittels eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt und voraussichtlich am 18. April 2018 festgelegt.

Unter der Annahme, dass alle angebotenen Aktien voll platziert werden, wird das Platzierungsvolumen voraussichtlich zwischen 83,3 Mio. EUR und 101,8 Mio. EUR liegen, woraus Serviceware einen Bruttoemissionserlös von 56,3 Mio. EUR bis 68,8 Mio. EUR erzielen würde. Die Gesellschaft beabsichtigt, den Mittelzufluss zur Wachstumsfinanzierung durch Akquisitionen, weitere Internationalisierung sowie den Ausbau des Vertriebs zur verstärkten Adressierung von Großunternehmen zu verwenden. Nach Umsetzung des IPO wird die Marktkapitalisierung der Gesellschaft zur Aufnahme des Börsenhandels voraussichtlich zwischen 236,3 Mio. EUR und 288,8 Mio. EUR betragen.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") hat den Wertpapierprospekt der Serviceware SE zum Börsengang der Gesellschaft gebilligt und diesen an die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) notifiziert. Der Wertpapierprospekt ist auf der Website der Gesellschaft www.serviceware.se im Bereich Investor Relations verfügbar.

Dirk K. Martin, CEO und Mitbegründer von Serviceware: "Wir wollen unser Wachstum durch gezielte Akquisitionen, die noch stärkere Adressierung von Großkunden und eine weitere Internationalisierung unseres Geschäfts vorantreiben. Die Mittel aus dem Börsengang werden es uns ermöglichen, unsere Position als ein führendes Unternehmen im europäischen ESM-Markt weiter auszubauen und von Megatrends wie der Digitalisierung von Serviceprozessen zu profitieren."

Harald Popp, CFO und Mitbegründer von Serviceware: "Serviceware ist ein gründergeführtes Softwareunternehmen und verfolgt konsequent das Ziel, Unternehmen für die Effizienzsteigerung und Budgetierung von Serviceprozessen die leistungsfähigste Plattformlösung aus einer Hand zu bieten. Unternehmen können sich damit bei zunehmender Digitalisierung erfolgreich im globalen Wettbewerb positionieren. Dass wir in den vergangenen Quartalen wieder mehrere der größten deutschen Konzerne als Kunden gewinnen konnten, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

COMMERZBANK Aktiengesellschaft und Hauck & Aufhäuser Privatbankiers Aktiengesellschaft agieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners bei der Transaktion.
 
aus der Diskussion: Serviceware
Autor (Datum des Eintrages): R-BgO  (11.04.18 13:59:59)
Beitrag: 1 von 385 (ID:57517358)
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