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Die Beiträge der Bitcoin Jünger hier im Forum zeigen die Natur der krankhaften Spekulation. Statt sachlicher Argumente gibt es reihenweise emotionale Ausbrüche. Offensichtlich darf die zwanghafte Euphorie keinesfalls in Frage gestellt werden. Dabei sollte allen klar sein, dass der Bitcoin finanziell gesehen außer zur Spekulation zu nichts taugt. Diese Spekulation dann aber zu einem Wert, ja zu einem modernen Investmentstil zu stilisieren, ist aus meiner Sicht reine Verblendung und am Ende Selbstbetrug. Die leicht durchschaubare Absicht, möglichst viele andere ahnungslose Menschen mit in diese krankhafte Wahnvorstellung zu ziehen, finde ich persönlich schändlich.
Die Formulierung "Investment in Bitcoin" zeigt doch schon, dass nicht verstanden wurde, was investieren wirklich bedeutet. Investieren mit Spekulieren zu verwechseln ist entweder Ausdruck völliger Ahnungslosigkeit oder totaler finanzieller Verzweiflung. Hier paart sich fehlendes Finanzwissen mit Emotionalität, eine Mischung die langfristig ganz bestimmt keinen finanzielles Erfolg bringt.
Mein Vorschlag wäre es, wieder zu einer weniger emotionalen und einer mehr fachlichen Sicht auf den Bitcoin zurückzukommen und damit eine interessante Diskussion zu ermöglichen.
 
aus der Diskussion: Bitcoin oder doch Shitcoin?!
Autor (Datum des Eintrages): GuentherFranz  (15.04.18 06:54:22)
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