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Im Januar 2016 betrug die MAN Abfindung (80,89) einschließlich Zinsen gut 85 Euro. Man verlor mit der angedachten Vorgehensweise somit etwa 6 Euro und würde nun 9,40 (zzgl. Zinsen) Nachbesserung bekommen. Mir ist aber nicht ganz klar, wie hoch die Zinsen ausfallen, da die Ausgleichszahlung ja so deutlich erhöht wurde, dass sie die Zinsen in den einzelnen Jahren übersteigt und auf die Zinsen anzurechnen ist. Die Nachzahlung auf den Ausgleich steht dem Empfänger der Dividende zu, aber der Empfänger der Abfindung muss sie sich anrechnen lassen. Wird wie angedacht mehrmals eingereicht und über die Börse wieder gekauft, ist der Empfänger der Abfindung nicht mit dem Empfänger der Dividende identisch.

Im Grunde reicht das ja bei jedem Unternehmen, die Aktien nur am Tag der Dividendenzahlung zu besitzen. Nur weiß man bei den Aktien mit Garantiedividende nicht, ob die Abfindung und/oder die Ausgleichszahlung erhöht wird. Spesen und Steuereffekte sind berechenbar, aber die Höhe des Kursabschlags nach Dividendenzahlung kann man schwer abschätzen.
 
aus der Diskussion: ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !?
Autor (Datum des Eintrages): honigbaer  (30.06.18 00:30:33)
Beitrag: 4,568 von 5,554 (ID:58103926)
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