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Tja, netter Artikel, das in der Cash. Leider ist den Jungs aber ein gewaltiger Fehler unterlaufen...

Die Journalisten-Trottel von "Cash" verglichen die flüssigen Mittel von 5,7 Mrd. Franken mit kurzfristigen Konzernverbindlichkeiten von 19 Mrd Franken.

Daraufhin "schlussfolgerten" die dann den baldigen Konkurs des Unternehmens. Soweit ja noch plausibel.

Jetzt der Knaller: In der ABB-Bilanz stehen kurzfristige Forderungen von über 13 Mrd Franken!!!

Und noch was: Moody’s (Rating-Agentur) hat die kurzfristigen Verbindlichkeiten von ABB im Dezember 2001 WIEDER mit "Prime ONE" (od. Prime-1) eingestuft - das ist die höchste Rating-Auszeichnung für kurzfristige Verbindlichkeiten...

So, und wenn man nun noch bedenkt, dass Martin Ebner immer wieder mal nachkauft, ABB riesige Rückstellungen für Schadensersaatzklagen etc. gebildet hat, die noch in die Ewigkeit ausreichen werden.. nun ja, da würde ich ABB doch eher mal als BUY einstufen und davion ausgehen, dass bis Ende diesen Jahres wieder Kurse um die 22 Euro für ABB bezahlt werden.

Also nichts wie rein in die Aktie!
Coventrize
 
aus der Diskussion: ABB - schwere Schieflage
Autor (Datum des Eintrages): Coventrize  (21.03.02 10:05:07)
Beitrag: 3 von 48 (ID:5839047)
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