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Senator zofft sich mit Prior

Die Senator Entertainment AG [ hat rechtliche Schritte gegen den Börsenbrief Prior angekündigt. "Unsere Anwälte werden aktiv", so Unternehmenssprecher Karl Homburg zum Nachrichtendienst vwd.

In dem Streit geht es um einen Bericht in der neuesten Ausgabe der Prior Börse. Diese hatte geschrieben, dass der Wechsel des Wirtschafsprüfer bei dem Berliner Unternehmen nicht nur reichlich merkwürdig, sondern auch rechtswidrig sei. Schließlich dürfe nur die Hauptversammlung den Wirtschaftsprüfer bestellen. Zudem habe ein Mitarbeiter von Arthur Andersen angedeutet, dass die im vergangenen Jahr erhobenen Vorwürfe gegen die Gesellschaft einen "wahren Kern" hätten. "Wir vermuten Scheingeschäfte", schreibt Prior.

Homburg bezeichnete den genannten Mitarbeiter als Phantomzeugen, den es nicht gebe. Arthur Andersen habe Senator erklärt, dass kein Mitarbeiter mit Prior über das Thema gesprochen habe. Die Gesellschaft Arthur Andersen, die bislang die Bücher geprüft hatte, hätte von sich aus die Prüfung der Bilanz 2001 abgelehnt. Die Gründe seien ihm nicht bekannt, sagte Homburg. Nach der Ablehnung sei auf Vorschlag von Senator vom Gericht der Wirtschaftsprüfer BDO bestellt worden.

© 22.03.2002 www.stock-world.de

Die Frage stellt sich!!! WARUM LEHNT DIE GESELLSCHAFT ARTHUR ANDERSEN DIE WEITER PRÜFUNG AB???

Wollen die kein Geld verdienen oder Bahnt sich da mehr an???

Wir werden es so oder so irgendwann erfahren. Fragt sich nur dann wo der Kurs von Senator ist!!!

Mottenmann

 
aus der Diskussion: **SENATOR: Der nächste Skandal am Neuen Markt???**
Autor (Datum des Eintrages): Mottenmann  (25.03.02 10:32:08)
Beitrag: 137 von 480 (ID:5863045)
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