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[posting]58709436[/posting]
Zitat von bomike: Eigentlich ist es ja komisch, wenn ein Broker auf die Nachschußpflicht verzichtet. Beim CFD Handel ist es aber eigentlich egal. Der MarketMaker macht kein Verlust, wenn der Trader Millionen im Minus ist. Es spielt keine Rolle. CFD Trades sind immer irgendwo am Ende bei einem MarketMaker. CFD Trading ist Papiertrading. Ich weiß das es immer noch Leute gibt die das nicht glauben, ist aber so.


Ich lerne wie immer gern dazu, falls ich das falsch einschätze...lass uns mal bitte folgendes Konstrukt anschauen:

gain capital ist einer der größten Market Maker für den CFD Handel- von diesem Market Maker beziehen diverse CFD Broker ihren Datenfeed und sie routen die Kundenorders zur Ausführung an gain capital durch...

wie verhält es sich nun, wenn der Kunde bei z.B. Admiral Markets den EUR.CHF Trade in der falschen Richtung gemacht hätte und durch den crash die Stops nicht gegriffen hätten und der Kunde satt ins Minus gerutscht wäre. Da der Kunde ein Pros ist, handelt es sich um eine stattliche Summe, die nun über die "nicht" (bis 50.000 EUR) mehr vorhandene Nachschusspflicht (bis 50.000 EUR) bei Admiral auszugleichen ist?

Dann haben wir doch den Fall, dass der Pros sich die Hände reibt aber Admiral gegenüber gain capital haftet und in der Nachschusspflicht steht- oder? Denn gain capital wird ja als LP von diversen Brokern diese kaum alle von der Nachschusspflicht befreit haben-in meinem Verständnis dieses Systems bedeutet das, dass Admiral die Verluste vom Kunden gegenüber gain capital ausgleichen muss.
 
aus der Diskussion: CFD auf DaX
Autor (Datum des Eintrages): Sunny47  (16.09.18 11:01:52)
Beitrag: 123 von 128 (ID:58710751)
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