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....und auch wenn alle STP Broker im Minus landen würde und Pleite gehen würden... interessiert es doch nicht. Die Positionen müssen ja letzendlich zum Schluß bei einem MarketMaker liegen... (geht nicht anders). Diese haben kein Minus. Die tüten sich einfach ab, was vom STP Broker an Geld gelagert wurde. Bedeutet nichts anders, als das die MarketMaker immer dabei Gewinn machen.

Der STP Broker kann dann das Minus nicht ausgleichen (weil die Trader keine Nachschußpflicht haben) und geht Pleite... Aber das interessiert keinen. Die Kundengelder sind ja bei einer Insolvenz außen vor. Darauf kann der MarketMaker gar nicht zugreifen und dieser hat auch bei einem STP Broker, höchstens 20% der Equity. Dieser Teil wäre zwar weg, aber regulatorisch, muss der STP Broker diese Differenz als Eigenkapital zur Verfügung haben. Auch wenn hier getrickst wurden wäre, seitens des STP Broker, also in einem Horrorszenario, würde dann immer noch die Einlagensicherung greifen.

Summa Summarum: Pleiteszenarien, die sich auf uns Händler auswirken, tendieren zu Null. Pleiteszenarien die sich ökonomisch auswirken sind Null.
 
aus der Diskussion: CFD auf DaX
Autor (Datum des Eintrages): bomike  (16.09.18 15:46:18)
Beitrag: 126 von 128 (ID:58711972)
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