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Wir können ja mal Wetten abschliessen:

Merkel hat bis heute von den Autokonzernen 1,8 MRD an Strafen eingenommen, das ist angesichts der möglichen 12 MRD von VW und 3,5 MRD von Daimler das sehr traurige Ergebnis einer Losertruppe, aber immerhin würde es reichen um die Nachrüstsätze zu 50% vom Staat von 1,4 Mio Fahrzeugen zu bezahlen. Da ja eh nicht ALLE Euro-5 nachrüsten wollen, die können, würde das locker reichen, wobei ich bei dieser Masse mit 2500,- Euro pro Kfz gerechnet habe. Man könnte sogar noch die stinkdreckigen Euro 6 a-c einbeziehen.

Insgesamt könnte man Merkel so nicht den Vorwurf machen, dass man den Steuerzahler bezahlen läßt, weil die Strafe direkt mit dieser Maßnahme zusammen hängt. Zudem sehe ich nur bei 50% Beteiligung eine echte Chance, die Industrie zur Mitbeteiligung von ebenso 50% zu verpflichten.

Wenn auch das nicht klappt, weil Scheuer der Autoindustrie unbedingt weiterhin den Allerwertesten auskratzen möchte, dann könnte Merkel immer noch 700.000 PKW voll auf Staatskosten umrüsten lassen. First come, first serve, das ist bei Fördergeldern ja auch üblich.

Einfach mal was machen, muß sie jetzt und sich nicht weiter vorführen lassen vom den alten dicken Männern in ihren stinkenden SUV-Dieseln.
 
aus der Diskussion: Baumot nach Kapitalherabsetzung
Autor (Datum des Eintrages): SchlauerMeier  (25.10.18 16:21:28)
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