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[posting]59278603[/posting]
Zitat von Insiderwissenvoraus: So, jetzt ist die Sache so was von eindeutig!! Circle_Jerk ist ein Lobbyist der sich hier in das Forum eingeschlichen hat, um für seine Elektrofahrzeuge-Lobby Werbung zu betreiben. Nun wissen wir, warum er hier sich hier auch mit seinen Kommentaren so frech und eigenartig verhält:D

Also lasst euch durch diesen Circle_Jerk nicht mehr beirren, denn die Brennstoffzelle wird die Zukunft sein, weil hier die eindeutigen Vorteile gegenüber der Batterie liegen.

Wie gesagt, die sehr sehr kleine handvoll Menschen, die ich kenne, die ein Elektroauto fahren, würden diesen großen Fehler nicht nochmal ein zweites Mal begehen.

Denn, wer schon mal wie mein Bekannter, die Erfahrung gemacht hat, bei einer neuen Ersatzbatterie /-Garantiezeit war vorbei- so viel Geld auf den Tisch legen zu müssen, wie bei einem neuen Kleinwagen (Benziner) und auch die anderen eindeutigen bekannten Nachteile mit hinzuzieht wird diesen großen Fehler kein zweites Mal begehen. Und der große Mist ist, dass mein Bekannter das Fahrzeug nicht mehr los wird, weil es keiner kaufen/haben will. Also ein sehr sehr großer Wertverlust ist auch noch zu berücksichtigen, da ich das Fahrzeug fast verschenken muss.


BEVs brauchen wohl keine Lobbyisten aktuell, sie werden ja von allen Seiten hofiert und die großen PKW-Hersteller haben hunderte von Milliarden an Investitionen bereitgestellt.

Das Problem hier einmal mehr ist, dass Du eindeutig Lügen erzählst. Die Garantie auf EV-Batterien beträgt derzeit zwischen 5 und 10 Jahren oder mindestens 100.000 bis zu 200.000 Kilometer. Nur der Renault Twizy kommt auf 3 Jahre, ist aber auch nicht wirklich ein Auto. Entsprechend kann der von Dir vorgetragene Fall der abgelaufenen Batterie-Garantie nicht vorgekommen sein.

Dazu kommt auch noch, dass Elektrofahrzeuge generell deutlich wertstabiler als Verbrenner sind, kann jeder bequem in dem verlinkten Artikel unten nachlesen.

https://ecomento.de/2018/06/15/wertmeister-2018-elektroautos…

Ich finde eine Investition in Brennstoffzellen und Wasserstoff durchaus legitim, allerdings muss man sich halt der extremen Risiken der Technologie auch bewusst sein - dabei ist es wenig hilfreich, die ganzen Probleme unter den Teppich zu kehren und stattdessen sein Investment durch offensichtliche und unproblematisch zu widerlegende Unwahrheiten zu verteidigen.

Letzten Endes betrügt man auf diese Weise vor allen Dingen sich selbst, hindert aber gleichzeitig auch die Mitleser hier daran, belastbare Informationen aus der Diskussion mitzunehmen.
 
aus der Diskussion: NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen
Autor (Datum des Eintrages): Circle_Jerk  (22.11.18 18:53:03)
Beitrag: 1,621 von 20,363 (ID:59280097)
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