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Die Bestände von Hillen und Hocke müssten jetzt, wenn ich richtig überschlage bei 6,8% bzw. 6,6% stehen. Wenn man die Bestände der Wagner-Erben dazu zählt, dann müsste der Streubesitz bei knapp 44% angekommen sein.

Die Insider-Verkäufe drücken nicht nur die Kurse im Börsenhandelt direkt, sondern sorgen am Markt natürlich auch für Verunsicherung. Gäbe es diese nicht, würde der Markt hier wahrscheinlich ein für ordentlich wachsende Softwareunternehmen übliches Bewertungsmultiple anlegen. Für das angelaufene GJ lief die bisherige Unternehmensprognose auf ein EPS von 1,50 EUR hinaus …

Kurz- bis mittelfristig wird hier wahrscheinlich erst mal wenig mit dem Aktienkurs geschehen, weil die fundamentale Bewertung von unten her stützt, Kurserholungen aber vmtl. durch weitere Abverkäufe der Insider abgewürgt werden. Wenn diese dann irgendwann einmal durch sein sollten haben wir als Grenzszenario entweder Kurse über 30 EUR oder Kurse tiefer als heute mit schlechten Nachrichten. Wer makroresistente Titel gerne mag und Zeit zum Warten hat, für den könnte diese Spekulation m.E. durchaus Sinn ergeben.

:rolleyes:
 
aus der Diskussion: tick Trading Software AG
Autor (Datum des Eintrages): Syrtakihans  (26.11.18 20:02:09)
Beitrag: 93 von 937 (ID:59302244)
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