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[posting]59473902[/posting]Beispiele gefällig?

1. Postbank. hat die DB für 8 MRD erworben, steht noch mit 6 MRD in den Büchern. Diese hat die DB verkaufen wollen, aber dann hätten sie den Verlust realisieren müssen, weil schon mehr als 1 MRD war niemand bereit zu zahlen. Also behält man sie in ihren Bilanzen (warum das nicht zum Niederstwertprinzip bilanziert werden muss, bleibt mir ein Rätsel) und "integriert" sie, was nichts anderes ist als die Postbank "platt zu machen". Die Postbank hat 2017 250 Mio vor Steuern Gewinn gemacht. Über kurz oder lang wird sich die Frage erheben, warum braucht man in 200m Entfernung eine Postbank, eine DB und evtl nach Fusion eine Coba? Auch dort wird man sparen müssen. Allein die Postbank würde das EK enorm schmälern.

2. Cocos hat die DB in Höhe von mehr als 5 MRD . Das zählt zum EK, weil sie in Aktien (wenn EK um die 5% wäre ) umgewandelt werden könnten. Aber diese haben 6% und mehr Koupons. Jetzt rechnen Sie sich das mal aus, was das kostet

So könnte man fortsetzen ohne Ende. Von den über 1.000 Prozessen will ich gar nicht reden und täglich, wirklich täglich kommen neue dazu. Besonders jetzt bei der Postbank, wo man den Personalstand reduziert und vor allem die Qualität der Berater.
 
aus der Diskussion: Egbert Prior : Deutsche Bank: In den Türmen stürmt es
Autor (Datum des Eintrages): KassandraBlonde  (25.12.18 23:44:09)
Beitrag: 6 von 11 (ID:59507554)
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