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bei der deutschen anlegerschaft ist ja alles möglich. schau`n wir mal, was xerox macht:

STAMFORD (dpa-AFX) - Der US-Kopiergeräte-Hersteller Xerox hat mit der Börsenaufsicht SEC eine Überarbeitung der Bilanzen der Jahre 1997 bis 2001 vereinbart und sich zur Zahlung einer Strafe in Höhe von 10 Millionen Dollar bereit erklärt. Die Übereinkunft müsse allerdings noch von der Securities and Exchange Commission (SEC) genehmigt werden, teilte Xerox am Montag in Stamford mit. Die Aktien des Unternehmens wurden vorübergehend vom Handel an der New York Stock Exchange ausgesetzt.

Die SEC hatte seit Juni 2000 die Bilanzierung verschiedener Leasinggeschäfte von Xerox bemängelt. Die Bilanzierung von Geräte-Leasings, bei denen der Kunde den Kopierer für fast die gesamte Nutzungsdauer mietet, würde nicht den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (generally accepted accounting principles - GAAP) entsprechen, hatte die SEC bemängelt.

Die Übereinkunft könnte zu einer Neubewertung von Einnahmen in Höhe von mehr als 2 Milliarden Dollar in den Jahren 1997 bis 2000 führen, teilte Xerox mit. Diese Einnahmen müssten zwischen Ausrüstungs-, Dienstleistungs- und Finanzbereich neu aufgeteilt werden, da Xerox andere Bilanzierungsrichtlinien angewendet habe. Auswirkungen auf den Geldwert der Leasingeinnahmen werde die Neubilanzierung jedoch nicht haben, hieß es./FX/rw/rh
 
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Autor (Datum des Eintrages): Plotin  (02.04.02 08:48:45)
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