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Noch ein paar Informationen für welche, die auch so ungeduldig sind wie ich und täglich vergeblich warten.

Ich habe mich über ähnliche Fälle und die dazugehörigen Einigungen belesen, da fiel mir auf, dass es gar nicht so sehr ins Geld geht wie man annimmt. In einem Fall zahlte ein Unternehmen einmalig ~150 000 Dollar und jährlich so an die 30 000 Dollar (insgesamt) an die Bewohner.
In einem anderen Fall waren es versprochene Straßen, Schulen und Jobs.

Es wurde auch auf einer Seite darauf hingewiesen welche Gefahren lauern. Wenn sich also in Tejamen z.B. nur ein paar Leute gegen eine Zusage sperren, aber alle anderen schon Dollarzeichen in den Augen haben, dann könnt ihr euch ja vorstellen wie schwer es die paar "Spielverderber" dann in Zukunft dort im Alltag hätten. Das geht dann auch weit über nicht mehr Grüßen hinaus.
Abgesehen von internen Streitigkeiten im Dorf, hat es in der Vergangenheit auch von Regierungsseite aus schon Enteignungen gegeben. Aber unklar ob auch in einem solchen Fall.. Was man über Enteignungen zu lesen bekommt geht mehr um Kohle.

Die Schwierigkeit bei unserem Fall ist allerdings, dass ein Dorf weggerissen werden müsste... Es sind ja zwei Stellen von besonderer Bedeutung, einmal das Dorf Tejamen an sich und einmal ein Stück Land daneben... Ginge es nur um das Land gäbe es die Probleme sicher gar nicht.
Nun könnte man überlegen nur über die andere Hälfte zu verhandeln, jedoch erscheint das im Hinblick auf die Kosten für eine Inbetriebnahme sicher nicht genug her zu geben.

Nunja... Solche Verhandlungen ziehen sich jedenfalls wie Kaugummi, auch wenn prinzipiell eine Einigung in Sicht wäre. Auch die restlichen Formalitäten sind wohl nicht ganz ohne, also das umschreiben etc.
Woran es nun in unserem Fall genau liegt wissen wir nicht.
Die engagierte Beratungsfirma hat ihre Arbeit abgeschlossen, ob nun eine Liste mit Forderungen bei Monarca auf dem Tisch liegt ist natürlich unklar.

Da aber auch die anderen Gebiete von Monarca recht interessant sind, denke ich, hätte es bei zu großer Ablehnung aus dem Dorf andere Möglichkeiten gegeben. Man hätte z.B. trotzdem weiter mit der Ressource protzen können und im Hintergrund San Lucas, oder El Sol weiter untersuchen. Aber nein, man bringt Tejamen ja immer selbst wieder ins Spiel. Würde man das machen, wenn das Dorf geschlossen und eindeutig nicht zu bekehren wäre? Ich meine, man hätte weiterhin schreiben können, dass Herr Espinosa sich mit Vertretern aller Ebenen trifft und berät und hätte dann seine Ruhe und könnte sich um andere Sachen kümmern. Stattdessen erwähnen sie ihre größte Krankheit ständig selbst und engagieren sogar eine Beratungsfirma.
Was wäre denn diesmal bei einem nein? Oremex hat es probiert, Monarca hats probiert und nun diese Firma. Was wäre wenn diesmal wieder nichts rauskommt?

Zusammengefasst: es kann entweder nur an ein paar Leuten liegen, welche noch überzeugt werden müssen, oder es ist schon länger alles in Butter und liegt nur noch am Geld.
Gäbe es wirklich KEINE Chance würde es einfach verschwiegen werden und um Bewegung zu erzeugen hätte man sich vor Jahren längst auf ein anderes Gebiet gestürzt. Deswegen denke ich, dass die Probleme bzw. die Forderungen der Community bekannt sind und eine Lösung in Sicht ist und war. Ob man es schafft darauf einzugehen steht auf einem anderen Blatt. Die Möglichkeit an sich scheint aber zu bestehen, sonst würde man sich nicht ständig selbst das Messer in die eigene Wunde rammen.


Durchhalten wird meist belohnt... ;)
 
aus der Diskussion: Monarca Minerals ehemals OREMEX SILVER INC V.OAG ein aussichtsreicher Silber Explorer aus Mexiko
Autor (Datum des Eintrages): Alex9247  (05.02.19 23:43:25)
Beitrag: 9,514 von 10,394 (ID:59800641)
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