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Das Hoch kann in zwei Varianten (grün und rot) als triple-zigzag w-x-y-z gezählt werden. Das passt bei mir nur zu einer Welle a (auch triangle), die zu einer Welle 4 gehört. Dann würde es jetzt tief runter (tiefer als 10700), danach weit wieder zurück und anschließend runter gen 10000. Die blaue Zählung hat einen Abschluss als W , dem sich eine Korrektur X als "expanding Flat" anschließt. Dieses expanding Flat muss Freitag fertig geworden sein. Bezogen auf diese Möglichkeit, hatte ich am Freitag sehr ungeschickt agiert. Bricht das Tief vom Freitag, ist das exp. Flat vom Tisch. Trifft das exp. Flat zu, dann startete bereits die Y als Trendfolge der W. Dann ist das Ziel mindestens 61,8% der W und normalerweise 100% der W und auch länger.

Bei der Variante fertiges triple-zigzag stört mich, dass sich im Endergebnis aus der Trendfolge seit dem ATH sehr wahrscheinlich ein Impuls ergäbe und der DAX in dessen weiterer Trendfolge zu tief abstürzen würde.

Am Abschluss W stört mich die X als expanding Flat. Die Regeln sehen das zwar vor, aber ein exp. Flat ist selten und führt demzufolge häufig zu einer Fehlinterpretation. Wenn das Tief vom Freitag hält und nun ein impulsiver Anstieg bis mindestens 11150 als Startimpuls folgt, wäre es ein bedeutender Schritt zur Bestätigung der X als exp. Flat.

Im Umkehrschluss wäre durch ein neues Tief das exp. Flat vom Tisch. Das Problem ist nur, dass es zu beiden Varianten zunächst aufwärts gehen kann. Die Frage wird auch über das WIE entschieden, ob mit dynamischer Kraft oder eher verhalten und die im Chart eingetragene Anstiegslinie sollte für die Variante Test der 12000 nicht mehr gebrochen werden.
 
aus der Diskussion: Elliott Wave Langfrist-Musterdepot
Autor (Datum des Eintrages): Puhug  (09.02.19 17:04:10)
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