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[posting]59885707[/posting]Die Verwaltungsaufwendungen (Boni) sind doch zu großen Teilen variabel und werden bei solch einem Ergebnis halt auch gekürzt.

Vielmehr stellt sich die Situation doch jetzt so da, dass man 2017 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 11.4 Mio Euro erwirtschaftet hat und dass aufgrund der steuerlichen Zusammensetzung der Gewinne gemäß steuerlicher Neu-Regelung darauf paradoxerweise keine Steuern anfallen würden (dies wurde seitens LuS ja so auch kommuniziert); es würde sogar ein steuerlicher Verlust in Höhe von 20 Mio. generiert. Seitens LuS hat man aber vorsorglich eine Steuerrückstellung in Höhe von 3.5 Mio Euro gebildet und so ein Konzernüberschuss von 7.9 Mio ausgewiesen.

Im Jahr 2018 ist die Situation nun anscheinend genau andersherum. Man hat ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 9.6 Mio erzielt und aufgrund der steuerlichen Zusammensetzung würden hierauf 12.5 Mio Steuern anfallen....also deutlich höhere Steuern als Ergebnis der Geschäftstätigkeit....kann es ja auch nicht sein.
 
aus der Diskussion: Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X
Autor (Datum des Eintrages): Aliberto  (15.02.19 17:47:36)
Beitrag: 9,299 von 33,299 (ID:59885902)
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