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Eigentlich sollte es ganz einfach sein?

1) Die Organe der Evoco AG sind an deren AG selbst beteiligt und somit an der eigenen Geldvermehrung interessiert (nicht wie die Organe bei PF). Also sollte man allein deshalb davon ausgehen können, dass denen ein Dr. Schubert weit mehr wert ist als ein Kolbe, Schmidbauer oder eines der anderen unnützen PF-Organe.

2) Das Angebot beläuft sich auf 6.666.667 bis 7.333.333 Aktien was einen Anteil an PF (Gesamtaktien 40.000.284 Stück) ausmachen würde von 16,67% bis 18,33%.

3) Dr. Schubert hat für den Verkauf seine BC-Aktien an PF einen Fixpreis von 32.480.000 EUR erhalten. Von den 32.480.000 EUR hat er für seinen Aktienkauf an BC wieder 159.420 EUR ausgegeben. Für die uns bekannten PF-Aktien (2.000.000 Stück=5%) hat er 4.600.000 EUR gezahlt. Somit verleiben aus dem Verkauf 27.720.580 EUR. Sein erstes Angebot an die PF-Aktionäre war bei 1 EUR je Aktie.

Mein Fazit: Wir können zwar nur raten, wie viele PF-Aktien Dr. Schubert aktuell gehören. Aber man kann davon ausgehen, dass er das Erstangebot mit der Zeit erhöht hat und inzwischen deutlich mehr als die 5% an PF hält.

Nachdem man bei der Evoco AG sicher nicht bereit sein sollte, sein Geld zur Stützung eines drittklassigen Managements zu verbrennen, ist wohl eine Zusammenarbeit mit Dr. Schubert sehr wahrscheinlich und auch die Möglichkeit gemeinsam eine absolute oder zumindest beherrschende Mehrheit an PF zu bekommen und dort aufzuräumen.

Was mich beim lesen des Werdgangs eines Felix Ackermann oder Michel Galeazzi sowie eines Dr. Schubert auffällt ist auch eine vergleichbare Vergangenheit. Würde mich nicht wundern, wenn die sich zumindest kennen würden.

Ist aber nur meine persönliche Meinung...
 
aus der Diskussion: Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft
Autor (Datum des Eintrages): Nobody76  (15.03.19 11:38:22)
Beitrag: 4,140 von 6,413 (ID:60109309)
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