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[posting]60122691[/posting]
Zitat von Schiff_Ahoi: Alternativ könnte man diese Beträge in einen ETF (z.B. MSCI-World) oder guten Mischfonds (z.B. Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities) einzahlen.
### Annahme (Beispiel):
Einzahlungen von EUR 32.500,00 über die nächsten 10 Jahre.


-> Welche Gesamtsumme kommt dann hier raus?


Nun, wenn man die Performance der nächsten Jahre kennen würde.. aber die kennt ja keiner, ergo kannst nur ne Milchmädchenrechnung unterstellen. und selbst wenn man mit 4-8% rechnet und dann zum Renteneintritt die Märkte einbrechen, was bleibt dann über?

Zitat von Schiff_Ahoi: -> Was kann man dann über Entnahmeplan monatlich bekommen?


Nun einen Entnahmeplan bestimmt man doch selbst, so wie man z.B. bei einem Sparplan auch die z.B. monatlichen Beträge selbst bestimmt.

Der MSCI World (ausschüttend) da fließen z.Zt. ca. 2% an Bruttoausschüttungen pro Jahr

Beim Flossbach von Storch SICAV sind es z.Zt. ca. 0,6% an Bruttoausschüttungen pro Jahr

Bei 32.000 Euro wäre das noch unter den Freistellungsautrag von 801 Euro ..

Nur mal unter annahme, das nach 10 Jahren 150% Performance da steht ist das ein Buchwert von 80.000 Euro (ohne Vorabbesteuerung). Davon 2& wären 1800 Euro Brutto Ausschüttungen.

Vermögen baut man auch indem man zusätzlich einen Sparplan laufen lässt und zudem die Ausschüttungen reininvestiert (siehe Dax Kursindex vs. Dax Performanceindex).

Ob du dann nach 10 Jahren mit der Dividenden bzw. den Ausschüttungen die Rente ausstockst oder z.B. durch ein Entnahmeplan ist dir überlassen.

Entnahmeplan sagt man 4% aus dem Kapitalstock entnehmen (netto) und davon ein Jahr die Rente aufstocken, das sollte theoretisch 25 Jahre funktionieren.
 
aus der Diskussion: Freiwillige Zusatzbeiträge für Vorruhestand immer beliebter ...
Autor (Datum des Eintrages): Chris_M  (17.03.19 12:17:38)
Beitrag: 2 von 49 (ID:60122877)
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