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[posting]60128874[/posting]
Zitat von Jaci: ...Wir reden hier von einer Marktkapitalisierung von ca. 1,5 Mrd. €, was in Relation der beiden potentiellen Fusionspartner doch eher untergeht....


Ok, aber die akutelle Groesse in Marktkapitalisierung darf nicht mit Relevanz fuer die Zukunft des Bankgeschaefts hinwegtaeuschen.


Warum die Commerzbank (als 82%-Eigentümer) eine im Vergleich mit dem übrigen Geschäft doch ziemlich ertragsstarken Bereich ohne Not abgeben sollte, erschließt sich mir nicht.


Wenn dann wuerde ich auf eher politisch motierverte Gruende tippen...


Denn man könnte diesen Part im Zuge einer Fusion den Kunden der dann ehemaligen DB "ans Herz legen" und ein demzufolge nicht vernachlässigendes weiteres Umsatz- und Gewinnplus erzielen.


Genau! Bleibt zu hoffen das es im Falle einer Fusion so kommt.


Im Übrigen stimme ich dem Tenor zu, dass man aus zwei Lahmen (wobei ich die DB als deutlich "lahmer" einschätze) keinen "Champion" (und sei es auch nur ein nationaler) formen kann, erst Recht nicht, wenn sich das auf Dränge(l)n der Politik ergibt.


Das stimmt.


Anfuegen mochte ich noch, dass die DB ja mit der aufgekauften Postbank auch noch einen Geschaeftbereich fuer den kleinen Privatkunden hat. Nur so richtig integriert und damit in der DB angekommen ist der bisher noch nicht.
 
aus der Diskussion: Deutsche Bank & Commerzbank: Bankenfiasko!: DeuComm: Zwei Kranke ergeben gemeinsam keinen Gesunden!
Autor (Datum des Eintrages): ggw  (18.03.19 13:02:04)
Beitrag: 4 von 26 (ID:60129030)
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