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[posting]60153171[/posting]Wenn AK davon überzeugt gewesen wäre dass es auf 600 zurückkommt, oder gar Richtung 10.400 geht, hätte sie den bei 11.758 gekauften und hochriskanten Put, den sie sehenden Auges bis 11.824 ins Minus laufen ließ, frühestens bei (824-758)*2=+132 Punkten, also beim DAX-Stand von 11.626 heute Nachmittag verkaufen müssen. Das wäre dann ein akzeptables CRV von 2.

Sie verkauft aber mit 11 Punkten Plus, bei 746 gestern abend.

Das ist unlogisches, rein emotionales Trading mit Mini-Gewinnen bei einem hohen Risiko und gelegentlich hohen Verlusten bzw. Totalverlusten.

Wer sich mit 4% Gewinn zufrieden gibt wenn er ein Totalverlustrisiko fährt, muss mindestens 26 Gewinntrades auf einen Verlusttrade machen, um langfristig „über Wasser“ zu liegen. Man kann das als Spiel oder aus Spaß am Nervenkitzel machen, aber sollte es nicht nachtraden, meine Meinung. Denn man verliert so nahezu sicher Geld. Nicht jeder hier hat aber genügend Geld um es so durch den Schonstein zu jagen.

User Standuhr war noch extremer, er hatte oft 1%-Chancen bei 100% Risiko. da musste es 101 mal gut gehen um 1 mal schiefgehen auszugleichen. Er war sich dessen aber bewusst, und hat regelmäßig davor gewarnt, ihm nachzutraden. Dann geht das ok.
 
aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am Mittwoch den 20.03.2019
Autor (Datum des Eintrages): HelicopterBen  (20.03.19 18:48:29)
Beitrag: 285 von 370 (ID:60153942)
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