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Die genannten Kennzahlen sind alle statisch. An der Börse wird aber die Zukunft gehandelt und da zählt dann eben, dass die Gewinnentwicklung der LH sehr unsicher ist. Wenn in einer Rezession die Buchungen zurückgehen, sitzt LH auf einem riesigen Fixkostenblock, den sie kaum beeinflussen kann. Der Gewinn kann dann schnell in die Verlustzone drehen.


Bei jeder AG ist die Gewinnentwicklung unsicher, auch bei Wirecard, die mit einem KGV über 30 gehandelt werden oder Evotec, Prosieben, dialog semiconductor, thyssen, K+S
bei Bayer, Deutsche Bank und anderen.

Und bei den US Airlines ist die Gewinnentwicklung sicher mit KGVs über 10?
Ein Aktienrückkauf manipuliert auch nicht den Kurs sondern schafft Mehrwert für treue Aktionäre und letztlich Mehrwert für die Firma, wenn unter Buchwert gekauft wird.

Die Lufthansa ist Spielball von Leerverkäufern, denen sollte man mal ein Stop-Schild aufstellen.
Die Ankündigung unter Buchwert Aktien zurückkaufen zu wollen, wäre eines.

Und wenn man unter Buchwert Aktien zurück kauft, kann man sie später oberhalb des Buchwertes wieder ausgeben, dann erhöht man das Eigenkapital wieder oder kann man erhöhen.
Eine KE oberhalb des Buchwertes ist immer besser als eine unterhalb des Buchwertes.
 
aus der Diskussion: Lufthansa AG: Wie geht`s weiter?
Autor (Datum des Eintrages): Ines43  (27.03.19 13:18:35)
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