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[posting]60224695[/posting]
Zitat von coldplay66: Deutschland benötige bis zum Jahr 2060 jährlich 260.000 Zuwanderer, um die durch den Rückgang einheimischer Arbeitskräfte freiwerdenden Arbeitsstellen zu besetzen – so eine im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellte und breit gestreute Studie.

Die seit Jahren gebetsmühlenartig kursierende Fake-News der Regierungspresse mal wieder, ich kann den Unsinn nicht mehr hören. Wenn es wirklich mehr Nachfrage als Angebote auf dem Arbeitsmarkt gäbe, müssten ja die Gehälter der Fachkräfte explodieren. Millionen Frühverrentete und ausbildungsfremd Tätige warten nur auf den Tausender extra, um wieder zurückzukommen. Tun sie das? Nein. Und die Realität gestaltet sich momentan sowieso ganz anders:

Bayer, E.ON, Volkswagen
100.000 Stellen in Gefahr: Deutsche Großkonzerne wollen Milliarden einsparen

Die Schwäche der Weltwirtschaft belastet die exportabhängige deutsche Wirtschaft erheblich. Das bekommt der Arbeitsmarkt zusehends zu spüren. Der Negativtrend dürfte sich weiter verstärken.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/einsparungen-in-milliar…

Die merkelschen zugewanderten Fachkräfte werden allerdings dringend auf dem Arbeitsmarkt gebraucht: in Syrien beim Wiederaufbau. Dort herrschen nämlich mittlerweile flächendeckend wieder Frieden und Sicherheit. Yalla!
 
aus der Diskussion: Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???
Autor (Datum des Eintrages): wuscheler  (29.03.19 08:19:11)
Beitrag: 278,419 von 348,124 (ID:60225592)
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