[posting]60277743[/posting] Zitat von nickelich: Die Annahme von RV, daß einkommensschwache Stromnutzer in der Zukunft weniger für die Kilowattstunde zahlen würden, ist in den Bereich der politischen Märchen einzuordnen.Sie haben offensichtlich nicht richtig hingeschaut: Die Einnahmen aus einer (sehr mäßigen) CO2-Steuer von 50 €/t (40 Mrd/Jahr) übersteigen die gesamten EEG-Vergütungen (26 Mrd/Jahr). Man könnte also die EEG-Vergütungen locker aus den Einnahmen bezahlen - und die Stromkosten würden für alle mit der EEG-Umlage geplagten Verbraucher um ca. 4 Ct/kWh sinken. Auch Sie brauchten nicht mehr über die hohen Strompreise zu jammern. Der Haken: Der Verkehrsektor würde etwas höher belastet. Spritschlucker fahren würde teurer. E-Autos würden auch wirtschaftlich attraktiver. Auch das Heizen schlecht isolierter Häuser würde teurer - bei Öl mehr, bei Gas weniger. Isolieren würde sich lohnen. Was den ÖPNV angeht: Ich sehe da nur eine Zahl aus 2008. Damals betrugen die gesamten Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf 8,9 Mrd. - nur gut 20% der Einnahmen aus der CO2-Steuer. |
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aus der Diskussion: | CO₂-Steuer |
Autor (Datum des Eintrages): | rv_2011 (04.04.19 16:35:44) |
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