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Wer den bisherigen Gesetzesentwurf im Detail lesen möchte, der kann es hier tun:
https://legiscan.com/CO/bill/SB181/2019

2017 soll es eine Explosion bei einer Pipeline von Anadarko mit 2 Toten gegeben haben. Mit dem Gesetz wird z.B. den Kommunen zugestanden, das sie Bohrplätze besichtigen dürfen, um Arbeitssicherheit und Lärmschutz zu begutachten.

Es wird festgelegt, das 50 % der Landeigentüner, unter deren Fläche gefördert werden soll, dem zustimmen müssen und auch die Kommune zustimmen muss. Nur dann können die anderen 50 % zwangsverpflichtet werden. Die müssen aber keine Aktivitäten auf ihren Grundstücken dulden.

Usw. Aus Deutscher Sicht mit seinem Verbandsklagerecht und Klagerecht jeden betroffenen Bürgers bis zum Bundesverfassungsgericht eher normal oder noch wenig. Und ob es so kommt, das weiss man nicht - siehe die Kursanstiege gestern mit den weiteren Beratungen.

Cub Creek Energy hatte 2018 mit der Kommune Longmont verhandelt und von sich aus auf Bohraktivitäten nahe einer Siedlung bzw. eines Sees verzichtet und der Kommune Geld angeboten, damit sie andere jetzt nahe der Stadt gelegene alte Bohrplätze stilllegen kann. Hier alles im Thread nachzulesen.

Also die Welt geht auch mit SB181 für die Firmen nicht unter. Klar versuchen Lobbyisten immer das Beste rauszuholen.
 
aus der Diskussion: Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen
Autor (Datum des Eintrages): Wertefinder1  (05.04.19 07:40:51)
Beitrag: 28,589 von 42,588 (ID:60284256)
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