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[posting]60311941[/posting]Ein Börsengang ist ein zweischneidiges Schwert. Die Altaktionäre kassieren bei einem weitgehenden Exit viel Geld. Bleiben sie aber wie Mutares mit einer 2/3-Beteiligung am Unternehmen hängen, bleibt die tägliche Börsennotiz wie ein Damoklesschwert über ihnen hängen und drück auf die eigene Kursperformance.

Diese Situation wird umso misslicher, je schlechter sich der Kurs dieses Tochterunternehmens entwickelt. Hier ist die STS Group ein katastrophales Paradebeispiel. Mit 7,82 € wurde heute ein neues All-Time-Low erreicht. Die IPO-Käufer vor gerade mal 10 Monaten haben ihren Kurseinstieg zu 24 € sicher schon oft bereut, aber der Emissionserlös von 31 Mio € ist auch für Mutares zu einem Scheinerfolg geworden. Der eigene Kursverfall übersteigt diesen Wert um ein Vielfaches.

Wenn es bei STS bei diesen Ausverkaufspreisen nicht zu einer Kurswende kommt, wird sich auch der Kurs von Mutares nicht nachhaltig verbessern.
 
aus der Diskussion: Mutares SE & Co. KGaA - News und Diskussionen
Autor (Datum des Eintrages): Renditenfuchs  (09.04.19 15:49:19)
Beitrag: 1,175 von 5,196 (ID:60313870)
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