Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]60431520[/posting]Die Fahrverbotszonen interessieren bis jetzt noch keinen.
Die Idee, dass nur Handwerksbetriebe, Fuhrunternehmen, Abfallbetriebe ihre KFZ umrüsten müssen ist gar nicht so schlecht. Es müssen die Luftreinehaltepläne stimmen, für KFZ muss kein Verbot ausgesprochen werden. Evtl. lassen sich Gerichte darauf ein.

In München hat man bereits anders entschieden:
"Die Landesregierung, die die Luftreinhaltepläne erstellen muss, hat die Fahrverbote im Rahmen des neuen Luftreinhaltplans für München geprüft, sie aber letztlich abgelehnt. Zuerst hatte die "Abendzeitung" darüber berichtet. Für die Ablehnung gibt es drei Hauptgründe: Zum einen zurückgehende Werte für die Stickoxidbelastung an verkehrsreichen Straßen und zum anderen die Tatsache, dass bei Messungen in Wohngebieten nirgendwo Grenzwertüberschreitungen gemessen wurden . "Die Luft in München ist deutlich besser als vielfach angenommen und vom Freistaat 2017 berechnet wurde", hatte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) bei der Vorstellung der jüngsten Daten gesagt.

Verkehr soll nicht in Wohngebiete umgeleitet werden wie in Hamburg
Der dritte Grund für die Ablehnung ist die Verhältnismäßigkeit. Während etwa die Stadt Hamburg in Kauf nahm, dass nach zwei gesperrten Straßen der PKW- und Schwerlastverkehr in Wohngebiete auswich und dort für mehr Belastungen sorgte, will München genau das vermeiden."

https://www.focus.de/auto/news/kein-verbot-in-muenchen-erste…

Ansonsten stimme ich dir voll zu, keine Nachrüstung = Baumot insolvent, es gibt zu wenig Aufträge!
 
aus der Diskussion: Baumot nach Kapitalherabsetzung
Autor (Datum des Eintrages): Apollonius  (27.04.19 13:23:29)
Beitrag: 6,428 von 13,065 (ID:60437958)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE