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[posting]60498525[/posting]Zuerst bedanke ich mich für die BMs.
Danke für euren Zuspruch.
Es ist natürlich schon interessant und aufregend zu lesen, wer ich bin :laugh:
Dass ich jetzt auch noch enttarnt wurde: machtdochnichts :)

Im Ernst: es geht hier um AQS. Um nichts anderes.
Und an der Firma gibt es Gutes und Verbesserungswürdiges.

Ich habe mit vielen Politikern zusammen gearbeitet.
Bei einem Treffen mit Ministerpräsident Kretschmann, fragte ich ihn, wieso er erfolgreich ist.
"Man muss eine Vision haben ond dann mit de Leid reda" war seine Antwort.
Übersetzt: "Man muss eine Vision haben und dann mit den Menschen reden. Überzeugungsarbeit leisten.
Und das macht nicht er alleine sondern hat eine ganze Mannschaft um sich herum.

Was will ich damit sagen:
Aequus und Doug haben eine klare Idee, eine Vision.
Diese hat Doug in einem Interview beschrieben:

"Wir sind die größten Aktionäre von Aequus und haben es bis zum Börsengang finanziert Wir haben auch keine Lust, unser Geld zu verlieren. Das von uns entwickelte Modell besteht also darin, weniger riskante Wege zu finden, um dieses Unternehmen aufzubauen, und zwar so, dass es schneller zum Cashflow, schneller zur Rentabilität kommt und nicht das wissenschaftliche Risiko eingeht.
Für uns ist unsere Geschichte alles Mathematik. Sie haben ein Geschäft in Höhe von 20 Millionen US-Dollar, das in diesem Jahr voraussichtlich 2 bis 3 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt, näher an 15 US-Dollar im nächsten Jahr. Wir haben ein Management-Team, das zeigt, dass sie hochwertige Markenprodukte nach Kanada bringen, kommerzialisieren können, die sehr motiviert sind, mehr zu tun. Und Sie haben eine Art Entwicklungspipeline, die ein geringeres Risiko als herkömmliche wissenschaftliche Produkte aufweist. Wir sind der Meinung, dass wir genau wissen, wie wir dieses 20-Millionen-Dollar-Unternehmen in ein 200-Millionen-Dollar-Unternehmen verwandeln können, und wenn wir das getan haben, tun wir einfach dasselbe. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir nicht versuchen, eine ganze Reihe neuer Risiken einzugehen, indem Sie versuchen, das Geschäftsmodell zu ändern und größere Chancen zu verfolgen."

Die Vision ist da.
Die Konkurrenz aber ebenso.
Jetzt gilt es, diese Vision umzusetzen mit wenig manpower.
Aufbauarbeit ist ein hartes Geschäft.
Und da gibt es auch immer wieder Rückschläge, zeitliche und inhaltliche.

Ich hätte es an manchen Stellen auch schneller, kommunikativer, optimaler.
Meiner Meinung nach fehlt es an Unterstützung, Manpower, Kommunikation, Multiplikatoren usw.

Richtig ist auch: Vertrauensarbeit ist zentral, geht aber ohne o.g. Rahmenbedingungen nicht.
Es ist eine gegenseitige Abhängigkeit.

Und jetzt kommt die entscheidende Frage:
wie kann man Aequus / Doug unterstützen, dass es besser wird?
Darum hat er auch schon gebeten.
Und auch ein Gespräch angeboten.

- Mehr Mitarbeiter fordern? >> kostet Verwaltungsaufwand >> neues Kapital nötig
- 15-Stunden-Arbeitstag fordern? >> bitte erst selber vormachen
- keine Ankündigungen mehr veröffentlichen? >> Interesse geht auf Null
- termingerecht liefern? >> wäre super gut, aber es kann bei den großen Pharmakonzernen oder Finanziers, Krankenkassen immer was dazwischen kommen. Dies hat Doug auch schon erklärt und kritisiert.

Mit Druck, Unterstellungen, egoistischen Forderungen kommt niemand zum Ziel.
Oder gibt es in der Geschichte einen Einzigen der damit gewonnen hat?

In der Politik ist man nur erfolgreich, wenn man zusammenarbeitet.
Im Privaten klappt es auch nur, wenn man respektvoll, unterstützend und kooperativ am gemeinsamen Ziel "arbeitet".

Ich habe für mich den Weg der Kooperation, des Respekts und der Unterstützung gewählt.

Wer einen besseren Weg vorschlägt: BITTE SEHR GERNE.
 
aus der Diskussion: AQS.V (Mkap c$13.5 M) 2 Produkte am Markt + 3 weitere kurz vor Zulassungsantrag
Autor (Datum des Eintrages): teresas  (07.05.19 09:37:05)
Beitrag: 2,432 von 4,347 (ID:60502959)
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