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Zitat:

"Bei Cub Creek Energy reduzierten sich die Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahr von 23,4 USD je BOE auf 14,7 USD je BOE, da die Abschreibungen im Vorjahr eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 13,2 Mio. EUR enthielten. Bei Elster betrug der Abschreibungssatz 12,2 USD je BOE, für alle Konzerngesellschaften lag er damit im Schnitt bei 13,6 USD je BOE."

Bei EOG ist man zum Förderbeginn 2018 mit Abschreibungen von 22 USD je BOE gestartet. Die Reduzierung lässt ggf. erkennen, wie konservativ man hier 2018 abgeschrieben hat.

Noch mehr gilt das für CCE. Da war man glaube ich 2017 mit 20 USD gestartet und hatte das 2018 zeitweise auf 26 USD angehoben. Jetzt 14,70 USD trotz geringerer Produktion als erwartet. Das zeigt vllt., das man die nicht wie erhofft eingetretene Entwicklung bereits bei den Abschreibungen gut berücksichtigt hat. Bzw. das der nachträgliche Einbau der Gaslifts gute Resultate bringt.

Oder anders gesagt: Mehr als 100 % der Investitionen kann man nicht abschreiben. Wenn man nicht neu investiert und da dann auch vllt. am Anfang viel abschreiben kann, dann muss man zwangsläufig das EBIT irgendwann höher ausweisen. :)
 
aus der Diskussion: Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen
Autor (Datum des Eintrages): Wertefinder1  (09.05.19 17:30:47)
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