Der CEO von Glencore hatte heute Morgen auf der Glencore Hauptversammlung etwas zu der Uranproblematik gesagt. Grundsätzlich befindet sich Spuren vom Uran im Erz. Als Katanga zuvor aus diesem Erz Kobalt herstellte, wurde die Uranspure vollständig ausgewaschen, was zu einem sauberen Kobalt ohne Uranrückstand führte. Aber als Katanga nach dem WOL-Prozess Kobalthalydroxid aus dem Erz herstellte, wurden die Uranspuren nicht vollständig ausgewaschen. Mit dem Phosphorsäurefällungsverfahren als Zwischenlösung produziert die KAT nun mindestens 1.200 Tonnen verkaufsfähiges Kobalthydroxid, das exportiert werden kann. Dies ist ein großer Fortschritt gegenüber 900+ Tonnen im Q1 ist. Die endgültige Lösung ist der Bau eier Ion Exchnage Anlage. Glencores CEO sagte dazu, dass sie ab Anfang nächsten Jahres 35.000 Tonnen verkaufsfähige Kobalthalde jährlich produzieren würden, wenn die Ion Exchnage Anlage gebaut und in Betrieb genommen wurde. |
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aus der Diskussion: | Katanga Mining Kupfer/Cobalt im Kongo |
Autor (Datum des Eintrages): | dominik4947 (09.05.19 18:25:58) |
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