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Fuer einen Vergleich ist es wohl noch zu frueh aber eine jahrelange Unsicherheit kann sich das Unternehmen auch nicht leisten. Bayer hat noch andere Bereiche die Kapital und Managementkapazitaet benoetigen. Ich vermute, dass sie jetzt schon unter den Monsanto-Klagen leiden. Irgendwann werden sich trotz der sehr hohen Rechtsrisiken auch Aktivisten heranwagen. Laenger als bis naechstes Jahr werden sich Vorstand und Aufsichtsrat eine Haengepartie nicht leisten koennen. Wenn der Aktienkurs weiter deutlich absackt, werden auch schon viel eher Notmassnahmen ergriffen werden muessen. Mal sehen, was aus der Aufsichtsratssitzung herauskommt. Ich beobachte hier nur die Entwicklung. Falls man das ganze Gebilde irgendwann zu 20...40 Euro (ich gebe zu, eine grosse Bandbreite) kurz vor einer Zerschlagung erwerben koennte, waere das ein vielleicht ein guter Deal. Eine Insolvenz des gesamten Konzern befuerchte ich nicht.
 
aus der Diskussion: ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄
Autor (Datum des Eintrages): El_Matador  (14.05.19 21:13:45)
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