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[posting]60589773[/posting]-sturer Blick auf die aktuell verfügbaren Zahlen ist nicht zielführend (das ist wohl das was Clearasil meinte),

richtig - es geht auch um Entwicklungspotential - es wird schließlich banalerweise die Zukunft gehandelt.

Lynch war richtungsweisend, weil er innerlich auch gegen seine Zunft rebellierte, und das sehr erfolgreich, weil er sich von den sogenannten stalwarts lossagte, was wir hier als lame-ducks bezeichnen. D.h. wieso ein Unternehmen mit kgv 15 kaufen, das mit 3 % wächst, wenn ich ein Unternehmen mit kgv 30 kaufen kann, das mit 20% wächst - dies wurde z.B. zu eine meiner Grundprämissen.

Er wollte auch damals witzigerweise bereits keine allgegenwärtige, aber nicht liefernde IBM haben, nur weil er damit zumindest keinen Ärger in der montäglichen Investmentausschussitzung haben würde - immerhin war er ein junger, unerfahrener Mann in einer verstaubten Altmännerdomäne.

Und erkannte er das Potential der Anfang der 80er aufkommenden Ketten-Geschäftsmodelle sehr früh.

Und machte aber auch sehr viel Geld mit einem hochgewichteten turn-around Chrysler, der damals kurz vor der Insolvenz stand ... ein neues Modell brachte die Rettung: der Voyager. Die Zahlen war sicher nich so doll ... :D

usw-usw.

greets cleara
 
aus der Diskussion: Timburgs Langfristdepot - Start 2012
Autor (Datum des Eintrages): clearasil  (17.05.19 12:33:30)
Beitrag: 37,439 von 56,682 (ID:60589921)
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