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[posting]60613447[/posting]Das sehe ich genauso. Im Bereich Fahrzeugtechnik sollen ja auch nicht alle Gesellschaften betroffen sein sondern " nur" die Serienzulieferer. Die sind aber so groß, dass deren Verluste (davon gehe ich auch aus) die Gewinne der anderen Bereichsunternehmen aufzehren.
Jetzt müsste man wissen, wie hoch die Firmenwerte der betroffenen Unternehmen aktuell noch sind und ob es da möglicherweise weiteren Firmenwertabschreibungsbedarf geben könnte, der das Ergebnis dann ja ähnlich wie im letzten Jahr wieder zusätzlich belasten könnte.

Das ist halt der Nachteil, wenn man einen großen Teil der Anschaffungskosten auf Firmenwertabschreibungsbedarf bucht.

Ich persönlich hätte nix dagegen, wenn man die Problemunternehmen in andere Hände verkauft, auch wenn das möglicherweise zu Buchwertverlusten führen könnte. "Fort mit Schaden" wäre da meine Devise.

Mal schauen, was auf der HV in der nächsten Woche zu dem Themenbereich gesagt wird.

Alles in allem würde ich aber meinen, dass der Kursrückgang derzeit etwas übertrieben ist (wie die Börse auf der anderen Seite ja auch bei positiven News gerne mal überreagiert)!

Ich persönlich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass man die Probleme bei den Serienzulieferern lange mitgeschleppt und sich davon die Bilanz verhageln lässt. Entweder schafft man es, die Unternehmen wieder profitabel zu machen oder man wird eine andere Lösung finden (mMn) und wenn man dann noch das ein oder andere interessante Unternehmen zu einem vertretbaren Preis erwerben kann, liegt der Fokus am Markt auch wieder auf erfreulicheren Dingen...
 
aus der Diskussion: INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant !
Autor (Datum des Eintrages): Huta  (21.05.19 21:10:54)
Beitrag: 1,661 von 2,081 (ID:60616297)
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