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Ich war heute in der Metro im Brunnthal bei München und hatte keine große Hoffnung die „BeyondBurger“ zu kaufen. Aber siehe da, es gab Sie. In zwei Verpackungsgrößen. Der 10er Pack kostet 29 € und die Grosshandelspackung so um die 90 €. Ich dachte mir 3 € für ein Pattie, aber das zahlt man auch, wenn man ein hochwertiges Rindfleisch Pattie kauft. Und dabei meine ich keine Burger bei Penny oder Aldi, sondern wirklich gute vom Metzger seines Vertrauens. Die Burger sollen 3 Minuten auf jeder Seite gebraten werden. Also habe ich die Patties auf den Weber Grill geworfen und so zubereitet wie auf der Verpackung. Dazu Burgerbrötchen, Tomaten, Sauce, Gurken usw. Resümee vom ersten Biss, man möchte es kaum glauben, aber der Burger schmeckt „absolut Null“ vegan oder fad. Er ist gut gewürzt und vor allem er hat. Einen guten Biss. Man hat das Gefühl in einen „Burger“ mit echten Fleisch zu beißen. Gesamtkalorien für einen Burger 300 Kalorien bei 0 Gramm Cholesterin. In allem verstehe ich jetzt den Hype um „BeyondMeat“ und verstehe auch, das es eben nicht ein ordinärer Veganer Burger ist, sondern er ist in der oberen Hälfte positioniert und er ist deswegen einzigartig und hat damit derzeitig einen absoluten „USP“. Ich weiß, nunmal ist ein Burger nicht so sexy wie die Drohnen von „Drone Delivery Canada“, wo ich auch positioniert bin, aber Märkte sind irrational und nicht berechenbar. Genauso ist eine Apple mit ihren Produkten sicherlich hochinteressant, hat aber einen gewissen Zenit erreicht und bei BeyondMeat stehen wir am Anfang einen großen Zyklus.
 
aus der Diskussion: Fast Food Zulieferer der Zukunft
Autor (Datum des Eintrages): telltom  (08.06.19 20:43:30)
Beitrag: 102 von 989 (ID:60766788)
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