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[posting]58126229[/posting]
Zitat von IvyMike:
Zitat von Chris_M: nur muss man dabei ein CRV von 1:3 schaffen und das bei einem DD von maxi. 3% und min. 9% pro Monat Rendite schaffen ..


Interessant, höre zum ersten Mal näheres über diese Prop-Trading Firmen. 9 % Monatsperformance ist realistisch, CRV von 3:1 auch. Aber 3% max. DD ist schon sehr streng, das schaffen noch nicht einmal superkonservative Fonds, die viel niedrigere Renditeerwartungen haben.



9% Monatsrendite dauerhaft ist absolut unrealistisch!

9% Monatsrendite entsprechen einer Jahresrendite von ca. 180% - unter Berücksichtigung des Zinseszinseffekts.

Zu den Props (Proprietary Trading = Eigenhandel):

Persönlich habe ich damit keine Erfahrung, weil es für mich einfach nicht in Frage kommt. Das hat aber mehrere Gründe. Ein wichtiger Grund ist, dass ich darin für mich keinerlei Vorteil erkennen kann. Professionelles Research und Zugriff auf bestimmte Finanzdienste benötige ich nicht.

Als Prop wirst Du sofort als "professioneller Trader" - also als "professional" eingestuft. Für mich bringt das mehr Nachteile als Vorteile. Die Regularien schlagen hier teils brutal zu und das bedeutet nochmals einen zusätzlichen enormen Zeitaufwand. Hatte das Problem einmal bei IB als ich dort als "professional" eingestuft worden bin. Da wieder raus zu kommen war nicht so ganz einfach.

Das mit den props klingt alles im ersten Moment fürchterlich toll. Wenn Du dich näher damit beschäftigst, wirst Du mit enormen Problemen konfrontiert - sprich mit Bürokratie.

Die Variante mit den Recruitern: Da wäre ich enorm vorsichtig! Da bewegst Du Dich - meiner Meinung nach - im Bereich der Unseriösität.
 
aus der Diskussion: Schaufelverkäufer & Co NIX Trader, von der Wiege bis zur Bahre, Seminare, Seminare...
Autor (Datum des Eintrages): DonVladimir  (10.06.19 18:54:39)
Beitrag: 67 von 68 (ID:60774235)
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