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[posting]60803725[/posting]Sherrit hat momentan mit vielen Problemen zu tun...zum einen mit einem unberechenbaren US Präsidenten Trump, mit seiner Drohung der Totalsanktionen gegen Kuba...den niedrigen Nickel- und Kupferpreis, der gesunkene Ölpreis und die offenen Forderungen in Höhe von ca. 200Mio US-Dollar.
Am meisten hat Sherrit der Ausstieg bei dem Ambatovy Projekt beschäftigt: das Projekt war zu teuer, zu gross und hat nur die Schulden nach oben getrieben.
Wenn es bei den austehenden Forderungen eine Einigung mit Kuba gibt und der Nickelpreis wieder anzieht, könnte es hier schnell wieder aufwärts gehen. Der Ölpreis zieht im Moment ja wieder an, wegen den Spannungen am Golf. Das könnte Sherritt schon wieder helfen. Wenn die Massenproduktion an E-Autos beginnt zb mit dem Start der Produktion 2020 von VW und Teslas Gigafactory 3 in China anläuft, könnte die Nachfrage nach Klasse1 Nickel steigen und damit der Preis. Ich sehe den Nickel am wichtigsten bei der E-Auto Produktion..Weniger das Kobalt. Wenn die Massenproduktion der E-Autos beginnt werden wir hier andere Preise sehen.
 
aus der Diskussion: Sherritt International - Kobalt im Kongo
Autor (Datum des Eintrages): LuckyLuciano76  (14.06.19 16:24:02)
Beitrag: 17 von 52 (ID:60809515)
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