Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]60816862[/posting]"...zur Eigenverantwortungslosigkeit erzogen, und die Politik gibt dazu immer öfter und inzwischen völllig unbehelligt »Vorbilder« ab. Ich stimme Dir freilich zu, dass reguliert werden muss – aber nicht UNsinnig wie eben im Fall der KFZ-Schadstoffgrenzwerte, die man weit unter die üblicher Innenraumbelastungen setzte und darüber nun einen elementaren volkswirtschaftlichen Pfeiler ins kritische Wanken bringt, der Allgemeinheit – nach verlogener EUR-'Rettung', Übernacht-'Energiewende' und fortgesetzter unkontrollierter Immigration – damit absehbar weiteren Schaden zufügt. [– Und da dies junge Generationen besonders betreffen wird, finde ich es besonders schäbig, dafür Kinder zu vereinnahmen und zu instrumentalisieren] Kurzum: Es geht nicht darum, ob bzw. dass, sondern WIE reguliert wird."

dazu meine komplette Zustimmung

im Hinblick auf die von Dir genannten, politisch und nicht sachlich motivierten Schnellschusslösungen würde ich mir wünschen, dass sich die Politik mehr Zeit für eine sachliche Entscheidung und ggfs. auch vorgeschaltete sachlich geführte gesellschaftliche Debatte (möglicht evidenzbasiert) nimmt und dann aber auch mutig entscheident ohne die Finger am Puls der Zeit der aktuellen Umfragewerte zu haben.....denn da meine ich unterschätzen die Politiker ihre Wähler: Mut und eine klare, evidenzbasierte (soweit möglich) sachliche Entscheidung werden sich zumindest mittelfristig als gutes antizyklisches politisches Investment herausstellen

als Beispiel nehme ich einmal 5g: es mag sein, und ich halte es für recht wahrscheinlich, dass die damit verbundenen Ängste sich als Alarmismus einer gefühlt elekrosensiblen Minderheit herausstellen....Aber für ein solches Thema verbunden mit diversen Umbrüchen in vielfacher Hinsicht -wenn sich alle Träume erfüllen- sollte gesellschaftlich breit diskutiert werden (in jeder Hinsicht) und nicht als wirtschaftlich alternativlos möglichst schnell umgesetzt werden, mit all den Problemen die im Nachgang entstehen, wenn sich später eine größere Protestbewegung formiert (was ich für nicht unwahrscheinlich halte), mit bedeutend größerem Schaden für die Wirtschaft....
 
aus der Diskussion: Timburgs Langfristdepot - Start 2012
Autor (Datum des Eintrages): flipflap  (16.06.19 10:29:08)
Beitrag: 37,763 von 56,651 (ID:60817075)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE