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Wir sind ja hier auf dem „Wikifolio-Friedhof“, dann will ich mal fragen, ob jemand im Forum weiß, was passiert, wenn ein Trader mit z.B. hoher Investionsquote in Knockouts, sagen wir unfallbedingt eine ganze Zeit nicht handlungsfähig auf der Intensivstation eines Krankenhauses liegt und die Knockout-Schwelle zur Kapitalvernichtung führt. Nach meinem Kenntnisstand dürften wir hier dann das nächste Wikifolio beerdigen....
Oder hat Wikifolio für solche Fälle eine fall-back Option, z.B. bei ärztlichem Attest (klar gibt’s die Schwachstelle des Gefälligkeitsgutachtens), dass ein Trader tatsächlich nicht handlungsfähig ist, werden die Kurse ab dem Zeitpunkt der Erkrankung eingefroren?

Da die meisten Wikifolios nur von einer Person gemanagt werden, bietet dieses Szenario nach meinem Erachten ein Risikopotenzial, das nach meinem Wissen bisher noch nicht thematisiert wurde und wozu sich Wikifolio mal äußern sollte.

Aus meiner Sicht müsste es zumindest für Wikifolios mit Hebelprodukten hier eine juristisch belastbare Festlegung geben, welcher Gestalt diese auch sein mag. Hauptsache Anleger kennen das Risiko...., es gibt ja auch Berufsunfähigkeitsversicherungen...., und für Anleger ist der Trader entscheidend. Krankheitsbedingten Ausfälle von Tradern und ggf. damit einhergehende Kapitalverluste müsste meines Erachtens nach von Wikifolio über ein Instrument im Sinne einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert werden.
 
aus der Diskussion: Wikifolio Friedhof
Autor (Datum des Eintrages): Saraviensis  (17.06.19 17:28:22)
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