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Mit der 2018er Bilanz und der von 2017 sind die Schatten der Vergangenheit schwarz auf weiß erkennbar. In 2019 sind es noch die Gebühren und Beratergehälter die den Ertrag mindern. Großes Potenzial sehe ich bei Mattress (siehe Meldung gestern von Tempur), die ein großer Verlustbringer 2017 und 2018 waren. Bereits 2019 sollte hier die Wende eintreten und auch wenn es nur 50% Anteil sind wird sich der Gewinn positiv auf SNH auwirken.

Die Warnung in den Adhocs ist laut IR keine rechtlich notwendige Warnung, sondern ist vom Management gewollt. Sollten die noch ausstehenden Zahlen raus sein (Half Year 2019) und die Restrukturierung implementiert fällt diese Warnung voraussichtlich weg. Ab dann sollte Steinhoff in ruhigeren Gewässern schippern. CVA Implementierung ist wie von vielen bereits geschrieben also der Schlüssel und vielleicht dann sogar die Zündung..?

Bzgl. Klagen gegen die ehemaligen Chefs und beteiligte Institutionen sind sie auch schon aktiv: "With regards to the legal position, a number of initial defences have been filed and recoveries against entities and individuals initiated where appropriate."

Bzgl. meiner alten IR-Anfrage ob Schulden auf einmal zurückgezahlt werden dürfen, wurde nur auf die bestehenden CVA-Dokumente verwiesen.

Das Risiko ist immer noch hoch bis zur vollendeten Restrukturierung, wer weniger Risiko eingehen möchte kann nach der CVA-Implementierung reingehen und auf paar Prozente verzichten. Oder es einfach lassen. ;)
 
aus der Diskussion: Steinhoff International
Autor (Datum des Eintrages): prOdiSma  (19.06.19 11:23:56)
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