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[posting]60895071[/posting]Die Schlammschlacht hat begonnen... catch as catch can...

Ich gebe mal eine Schätzung ab: die Prozesse dauern etwa 17 - 22 Jahre. Eines ist dabei ganz sicher: es entstehen Kosten. Ob daraus Erträge entstehen... wer weiß?

Aber eines entsteht auch ganz sicher: eine ihrer Höhe und ihrer Fälligkeit nach eigentlich nicht zu beziffernde Forderung. Wenn aber Steinhoff sicher ist, den Prozess zu gewinnen (und davon kann man ausgehen, da ein Prozess zur Durchsetzung der Forderung angestrengt wurde), werden diese Rückzahlungsforderungen, soweit mir bekannt ist, bilanzierungsfähig und wirken somit gewinnerhöhend. Dies ist vielleicht mit ein Baustein, eine Anmeldung der Insolvenz wegen Überschuldung zu vermeiden... und natürlich ist es nicht schädlich, wenn der Verlust niedriger ausgewiesen werden kann in der Bilanz.

Die Frage ist, ob diese Ansprüche tatsächlich realisiert werden können. Dazu werden die Wirtschaftsprüfer und das Heer von Buchhaltern und Controllern sicher etwas sagen.
 
aus der Diskussion: Steinhoff International
Autor (Datum des Eintrages): mm00001  (26.06.19 13:38:59)
Beitrag: 51,885 von 84,618 (ID:60895212)
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