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Als SiFi- Fan ziehe ich mir so ziemlich alles rein, was ich zu Science Fiction so in die Finger bekommen, okay, meistens vor der Glotze. Eines hat die Darstellung der Zukunft in den angebotenen Filmen, Büchern Animes usw. immer gemeinsam- egal ob Utopia oder Dystopie- die Menschheit ist vereint. Es gibt nur noch die Menschheit. Ob unterdrückt oder der Zukunft offen entgegen schreitend, es gibt keine Nationalstaaten mehr, sondern nur noch ein großes Ganzes. Die Menschheit. Das gemeinsame Agieren, auf ein höheres Ziel ausgerichtet ohne kleinliche Konflikte- ist durchaus ein anzustrebendes Ziel. Ein notwendiges Ziel, soll das Überleben der menschlichen Rasse und deren Weiterentwicklung gesichert werden. Ich denke, es handelt sich bei dem Zusammenwachsen evolutionär um einen ganz natürlichen Zustand. Mal gewaltsam, durch Eroberung, mal friedlich durch eine natürliche Durchmischung der Völker. Ja- und manchmal entsteht aus solchen Schmelztiegeln etwas Neues und besseres- eine evolutionäre Weiterentwicklung. Nur so nebenbei- ich spreche von der gesellschaftlichen Evolution, nicht von der biologischen. Es dauert noch eine Weile bis den Frauen drei Brüste wachsen. Aber- ob gesellschaftlich oder biologische Evolution- der Prozess der – natürlichen -- Weiterentwicklung erfolgt langsam und allmählich. Andernfalls handelt es sich in der Biologie zumindest um eine Mutation und wir wissen alle, wie negativ der Begriff der Mutation bereits sprachlich behaftet ist. Bei einer Mutation, einer plötzlich auftretenden Veränderung, kann niemand das Ergebnis vorhersehen und dementsprechend nicht einschätzen, ob das erzielte Ergebnis gewünscht oder unerwünscht und damit schlecht ist. Was ich mich schon immer, mit zunehmenden Alter und insbesondere nach „der Entlassung in die Freiheit“ 1990 in diesem Kontext gefragt habe- wie verdammte Axt, wird die Menschheit zusammenkommen. In der DDR als geschlossenes (gesellschaftliches) Ökosystem waren alle gleich, nur die Schweine waren gleicher. Auch in der DDR gab es Gastarbeiter aus den sozialistischen Bruderstaaten. Die Menge war überschaubar und es herrschte eigentlich eine strenge Trennung. Lediglich am Rand kam es prozentual geringfügig zu einer Vermischung. Der größte Kulturschock nach der Wende war für mich persönlich nicht der dargestellte Überfluss oder das die Straßen Wochentags voll waren (gut- das auch ein bisschen- Wann geht hier jemand arbeiten?), nein, es waren die vielen Menschen aus allen Herren Länder. Dass die damals vor dreißig Jahren von mir wahrgenommene Menge noch überschaubar war, weiß ich heute. Deutschland ist nach meiner Meinung in den letzten dreißig Jahren gewaltsam zu einem Vielvölkerstaat mutiert. Die letzte Stufe der Eskalation war dementsprechend ab 2015 als unter der Führung der Bundeskanzlerin Merkel die Linksliberalen bis zu einer Million kulturell und gesellschaftlich völlig von uns unterschiedliche Menschen ins System gepresst haben. Das widerspricht in allem der langsamen und allmählichen Entwicklung. Nicht nur, dass plötzlich über Nacht eine Million neue Menschen dar waren- sondern kulturell und gesellschaftlich vollkommen andere Menschen. Wenn Völker sich allmählich vermischen, dann liegen sie territorial gesehen nebeneinander und obwohl sie viele Unterschiede aufweisen, haben sie aufgrund der Nähe genauso viele Gemeinsamkeiten, die eine langsame Angleichung ermöglichen. Wenn vollkommen unterschiedliche Völker gewaltsam zusammen gepresst werden (wie jetzt in Deutschland bzw. Europa) kann da nichts Gutes bei rauskommen, einfach weil der Anpassungsprozess so kurzfristig überhaupt nicht funktionieren kann. Mist. Das Blatt ist gleich voll. Komme ich zum Punkt. Meine Einstellung: Eine vereinte Menschheit (trifft auch auf Europa zu- also ein vereintes Europa) als höheres, anzustrebendes Ziel- absolutes Ja. Heute- unter dem Aspekt einer angestrebten gewaltsamen Vermischung der Völker- ein absolutes Nein. Bei dieser Mutation kommt nur Mist raus. Dirk Müller (Mr. Dax) hat in einem seiner Videos einen interessanten Gedanken aufgegriffen, der durch andere Autoren fortgeführt wurde. Er stellt die Frage: Warum die Machteliten plötzlich die Umwelt für sich entdecken? Seine simple Antwort: es gibt wenige Themen, welche die Menschen gemeinsam haben. Aber die Umwelt und der Umweltschutz stellt vielleicht das einzige wirkliche gemeinsame Thema dar. Und über dieses Thema kann man die Menschheit manipulativ vereinigen. Andere Autoren beschäftigen sich dann mit den Drahtziehern der „Fridays for Future“- Bewegung ( zuletzt M. Gburek auf goldseiten.de mit „ Die Geheimniskrämer hinter den Freitagskindern“). Und wenn ich in dem Zusammenhang den Namen David Rockefeller lese, gehe ich davon aus Bescheid zu wissen. Bei mir kommt seit langem der Verdacht auf, dass die Kabale im Zuge ihrer geplanten Neuen Weltordnung nicht nur die Vereinigung der Menschheit unter ihrer Führung anstrebt, sondern auch gleich eine neue Rasse (auch wenn der Begriff nicht korrekt ist). Wir stecken also mitten im eingeleiteten Transformationsprozess. Ich frage mich, warum „Die“ es so eilig haben. Auf diesem Weg die Weltherrschaft zu erlangen, ist ein generationsübergreifender Prozess, dessen angepeiltes Ergebnis durch die lange Vollzugsdauer positiv beeinfluss wird. Bei der jetzigen Herangehensweise treffen „Die“ doch nur auf Widerstand der Völker, weil der Plan offensichtlich wird. Also echt jetzt. Wenn das mal nicht in die Hose geht. Hoffentlich.
 
aus der Diskussion: Bundeswertpapiere
Autor (Datum des Eintrages): spielkind0815  (27.06.19 05:09:24)
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