Fenster schließen  |  Fenster drucken

ein kleiner repeat meines Beitrages vom 04.06.:
es gibt seit Anfang des Jahres (genau 21.01.) einen "Rote-Hand-Brief" in Bezug auf ALLE SGLT2 Hemmer, die in Europa eine Zulassung haben, da es einige Fälle von "Fournier-Gangrän" gegeben hat. wer sich mal ansehen will, wie das aussieht https://www.kup.at/kup/pdf/4370.pdf da Scheidenpilze, Eichelentzündung bei Männern, Harnwegsinfektionen etc. ohnehin zu den bekannten Nebenwirkungen der SGLT2 Hemmern gehören, könnte ich mir vorstellen, dass die aktuellen klinischen Studien diese Problematiken mit abdecken. Vielleicht ist in dem o.g. Rote Hand Brief auch eine der Ursachen zu finden, warum die Fortschrittsmeldung in Verzug ist und Howard trotzdem seine überschwängliche Zufriedenheit kundtut. wenn man es auch hier schafft, durch die Sirona Technologie der Stabilisierung von kohlenhydratmolekülen Vorteile gegenüber den bisher genutzten Wirkstoffen zu nutzen und TFC 039 ohne die genannten Risiken und Nebenwirkungen auskommt, wäre das eine Knallermeldung, die auch die Verzögerung der Mitteiung des Sachstandes erklären würde aus dem CEO Update 28.01:"We will meet with them shortly and anticipate a joint announcement on their progress regarding the status of CFDA testing after the Chinese New Year." das ist er uns bislang schuldig geblieben, obwohl ja alles ganz fein ist, wie er es im interview kundgetan hat. Der zeitliche Zusammenhang der nicht eingehaltenen Ankündigung und des Rote-Hand-Briefes jedenfalls ist mir aufgefallen

25.06.

Ich bin mir f a s t sicher, dass Wangeliejin (TFC039) ohne die bekannten und beschriebenen Nebenwirkungen auskommt. warum? Ein SGLT2 Hemmer funktioniert durch Hemmung des Natrium-Glucose-Cotransporters an der Niere, welcher für die Reabsorbtion der Glucose aus dem Harn in den Blutkreislauf verantwortlich ist. Hauptgrund für fast alle Nebenwirkungen ist, wie von Geheimnisvoller bestätigt und auch sonst belegt die erhöhte Glucosekonzentration im Urin. Der eigentliche o.g. Prozess ist unter den bislang verfügbaren Medikamenten "sicher" und "wirksam". Sirona vermarktet seine innovative Fluorierungstechnologieplattform aber speziell mit dem Hintergrund, sicherere und wirksamere Medikamente oder Kosmetika zu entwicklen. an welcher Stelle könnte man sich also sonst abheben, als an der vermehrten Ausscheidung von Glucose im Urin und er damit verbundenen Steigerung der Attraktivität des Milieus für Pilze und Baktieren un die dadurch enstehende Nebenwirkungen. Glucose ist ein Kohlenhydrat und daher liegt die Vermutung nahe, dass hier das know how von Sirona genutzt werden kann, die Ausscheidung des Moleküls so zu verändern, dass es zu keinen solchen nebenwirkungen kommt. M.E. wäre das ein überragendes Alleinstellungsmerkmal. Kein anderer SGLT2 Hemmer, auch keinem bekannten in der Entwicklung wird eine solche Eigenschaft zugesprochen. Mir ist auch kein Unternehmen bekannt, welches sich so intensiv mit der Stabilisierung von Kohlenhydratmolekülen beschäftigt, wie Sirona Biochem. Es wäre auch nachvollziehbar, dass man das von seiten Wanbang nicht allzu früh publizieren wil, um nicht unnötig Vorspung gegenüber Mitbewerben herzugeben (allein in China ist man im Wettbewerb mit 5 weiteren SGLT Hemmer Neuentwicklungen) Der Umsatz des SGLT2-Hemmer Dapagliflozin (Forxiga) hat im letzten Jahr um 30 % auf 1,4 Milliarden Dollar zugelegt, die weltweite Diabetes Arzneimittel-Umsatzprognose im Jahr 2021:5 Weltweit 95-110 Milliarden USD !!!! Zitat Ende.

nach der heutigen Meldung kommt Wangeliejin o h n e Nebenwirkungen aus!!!!
 
aus der Diskussion: Sirona Biochem
Autor (Datum des Eintrages): freixenetter  (03.07.19 18:16:27)
Beitrag: 14,097 von 31,019 (ID:60948403)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE