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... :D – Guten Morgen den :cool: Gewogenen.
Früher Vogel fängt den Wurm; gibt zum Wochenende wieder richtig was zu lesen + v.a. anzusehen; auf das es nicht den dräuenden Sommertag kostet, :yawn:

>> zwei Wochen Thread mit ziemlich viel Polittrash :confused:
DaxFonds veräußert, machte fast 20% meines Gesamtdepots aus, war abgeltungssteuerfrei
<< [Toto]
– Nicht, dass daraufhin flugs Deinen ass DAX-Fonds verkauft hast, :laugh:

Wir brauchen nicht über Spreu+Weizen bei Unternehmen überlegen+diskutieren, wenn wir zum Ausnehmen derselben und unserer selbst alle nur Ja+Amen sagen wollen.

– Bemühe mich aber trotzdem weiter, :yawn: ...

... um 'mehr Marktwirtschaft + gesunden Menschenverstand' = Kopfgebrauch. ;)

[– Freilich kann man darüber diskutieren, ob man beim dem widersprechenden weltweiten planwirtschaftlichen 'Doping' mitmachen soll – auch als Anleger via Anleihenkäufe politisch motivierter Schnäppchen« wie akt. in I oder auch RUS – oder sich bescheidet.
Dito einerseits Inflation noch entfernt sehen und andererseits Gold propagieren, und dt. Versorger trotz eigener Enteignungssorgen zur Überlegung herausstellen. Und es ist beileibe nicht nur 'Enteignung der Aktionäre', was die CO2-'Aktivisten' veranstalten.]

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>> Hallo Investival,
Vielleicht sollten wir mal den Begriff Crash definieren, Ich denke dann könnten wir mental auch wieder Beisammensein mit unserer Einschätzung.
<< [@gast77]
Oh ... – Waren wir denn mental so weit auseinander? ;)

>> Wir hatten 2000 den Aktiencrash mit Dot.com. 2008 die Immos. Jetzt könnten also die Anleihen crashen, aber da kaufen die Notenbanken einfach mit Helikoptergeld. Wir haben nun eine kommende Geldkrise. Und was ist besser als Geld? Alle Sachwerte. Und was sind Aktien? Anleihen sind nur Versprechungen.
Gold UND Aktien. Und zwar die systemrelevanten.
<< [@prallhans]
Zu klären wäre noch, was 'systemrelevante' Aktien sind, die nicht von Kevin's Verstaatlichung bedroht sein könnten/-würden ...
Und kommt wirklich eine 'Geldkrise', dürfte auch Gold(besitz) kaum ungeschoren davon kommen.
– Wir zahlen dann alle virtuell völlig losgelöst mit FB's 'Libra', :yawn: ... :laugh:

– Ich bin beim Zahlenspiel =>
> Ich könnte jetzt von spannenden nächsten Monaten sprechen, aber sind sie das nicht immer? Irgendwelche Unsicherheiten sind ständig in den Märkten <
Also: back to bottom-up ... Um genügend Polster für den Doping-Entzug irgendwann mal zu haben.

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>> Facebook? ... Aber es ist digitale Infrastruktur wie Alphabet. Unverzichtbar erstmal. << [@prallhans]
FB ist – im Gegensatz zu GOOG, wo das als Nr.3 zusammen mit Nr.1 AMZN und Nr.2 MSFT zutrifft; richtig – weder 'digitale Infrastruktur' noch 'unverzichtbar'. FB ist nachwievor ein faktisch reiner Medienwert; ein virtueller Treffpunkt mit realer Nutzerdatenverwertung. Und, wie im Prinzip jeder Einzelmedienwert, verzichtbar. An letzterem ändert auch 'Libra' nix.

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>> nachhaltiges Hyper-Growth befördert X-Bagger. Selbst wenn der Markt mal effizient und umgehend eine Bewertungsanpassung einpreisen sollte, z.B. nach einer reduzierten Guidance beim earnings call ein Kurssturz von 25%. Dann fährt man damit immer noch deutlich besser, als mit kaum von der Stelle kommenden Dickschiffen etc., wenn die Position sich vorher bereits vervielfacht hat. << [@Algol]
Ja – 'wenn' ...

Im wohlverstandenen Sinne nachhaltiges 'Hyper-Growth' gibt's ja so gut wie nie; es ist i.d.R. eine Sache von wenigen Jahren. Das Gefährliche ist v.a. in zinslosen Zeiten, dass hyper growth in Kursen den Zahlen immer mehr und vs. other growth um Längen vorauseilt.
Heißt, man sollte/muss bei den uptrends also schon bzw. noch recht zeitig dabei sein; zumal es später mit -25 % meistens ja gar nicht getan ist. *)

– Weshalb ich bei Käufen mehr darauf denn auf 'hyper growth' achte und das bisweilen auch ungeduldig versuche zu antizipieren; dann auch die Eier habe, mit größerem Geld und ggf. auch peu a peu was zu machen. [Nur früher und auch noch vor 1y bei AYX leider nicht die Eier hatte, bewertungsunabhängig einfach nur länger durchzuhalten]

*) Einer Erwartungsenttäuschung v.a. die nächste Zukunft betreffend folgt nicht selten eine weitere. Und selbst wenn nicht, setzt es oft einen weiteren downmove. Derartige Korrekturen dauern i.d.R. einige-viele Monate, oder es gibt eine zähe = jahrelange Konso – beides kann bessere 'Dickschiffe' dann durchaus über Jahre outperformen lassen.
Heißt zeitig Reißleine ziehen ;) – was wiederum schon mal was vom x im x-bagger kosten kann, und man so das dann ein paar mal unterjährig passiert vlt. auch erstmal verdauen muss. [Gilt freilich nicht nur für Verkäufe nach dem 1. sellout, sondern auch für klar zu frühe Verkäufe]
Und dann mit neuem Hunger diametral ungierig bessere Dickschiffe kaufen, *g*

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>> Gewinnwarnung bei Hexagon
Auftakt einer Serie oder Einzelfall?
Das könnte eine erste Einstiegsmöglichkeit der Berichtssaison sein, da die Gründe ggf. temporär sind.
<< [@linkshaender]
Ich würde eigens ab CMD gefühlt sagen, die 'Serie' harscher Kurskorrekturen läuft bereits seit ~1y ...
Korrekturen dieser Art in eher besseren und darüber 'zu teuren' caps dauern meist 1-1½y. Denke also, ab Herbst wird man bei immer mehr Korrigierenden klarer sehen; bin im Prinzip beim Oberkasseler, im Sommer ex handfester Spekulation nix über's Knie zu brechen und auch bei Jens Ehrhardt.

– Anregungen auch unabhängig davon:

Die jeweiligen Korrekturpotenziale mag man in Anlehnung an Lynch'sche Prämissen vlt. aber doch ausloten ...
Und Bitcoin; naja ... – Solange der immer+überall so GOLDfarben illustriert wird, :yawn: ... :D
 
aus der Diskussion: Timburgs Langfristdepot - Start 2012
Autor (Datum des Eintrages): investival  (06.07.19 08:06:40)
Beitrag: 38,081 von 56,794 (ID:60966421)
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