[posting]60972136[/posting]Zu: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1086090-95871-95… a/ kann man durch solch ein Hardcore-Maßnahmen-Paket die Deutsche Bank (in verkleinerter Form) retten? --> ja, ist möglich; zumindest für ein paar Jahre b/ ist für diesen Zeitraum für den (heutigen) Bestands-Aktionär dabei eine positive Rendite zu erwarten? --> nein (<<50%) Jeder Fall ist anders; eine Binsenweisheit; aber hier mal der auch schwierige Fall Banca Monte dei Paschi di Siena (*) ab ungefähr dem Zeitpunkt, an dem "Bad Bank"-Konzepte konkreter wurden (ohne daß eine Bad Bank gegründet wurde nach meinem Kenntnisstand): Während des Tradings-Halts in 2017 wurden eine komplexe Rekapitalisierung vorgenommen; siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Banca_Monte_dei_Paschi_di_Sien… mit u.a.: • Ausgabe neuer Anleihen, die vom ital. Staat garantiert wurden und werden (->| 2020) • ein Debt-to-Equity Swap von Anleihen der Bank ("bail-in") • Ausgabe neuer Aktien an den ital. Staat => der ital. Staat ist seitdem Mehrheits-Aktionär mit 68%: https://www.gruppomps.it/en/corporate-governance/shareholdin… --> und hier das Jahr 2016, welches die Wende einleiten sollte: --> so ein Banken-Dead Cat Bounce kann schon mal - in Erwartung einer "Rettung" - bis ~+100% gehen, was auch (eng) mit Höhe der Marktkapitalisierung und der Leerverkäufe zusammenhängt --> das könnte bei der Deutschen Bank so aussehen - bevor die Ernüchterung Einzug hält: (*) beide mussten bzw. müssen ihre Pläne der EZB vorlegen; die DBK auch der FED - mindestens; natürlich ändern sich im Laufe der Zeit Kriterien, Politik und Entscheidungsträger Bei deutscher Staatshilfe für die DBK würde auch die Europäische Kommission wieder mitentscheiden. |
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aus der Diskussion: | Deutsche Bank: Ein klares Verkaufsvotum |
Autor (Datum des Eintrages): | faultcode (07.07.19 21:34:59) |
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