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[posting]60972856[/posting]1/ und es kommt noch etwas erschwerend hinzu:

• die einsetzende Abkühlung der dt. Konjunktur wird dem zukünftigen Ertrag des schnöden Bank-Geschäftes einer "Deutsche Bank, Rest" (mit nur noch kleinem Investment Banking) nicht gerade guttun, zumal diese Bank bei Geschäfts- und Retail-Kunden ja keinen besonders guten Ruf mehr genießt

--> die Wahrheit bei der DBK ist mMn:

man zieht jetzt nur noch die Reißleine, weil es gar nicht mehr anders geht

Und zwar auch jetzt erst (vergeudete Jahre), weil es nun auch ein Herr Achleitner (und seine Frau :D ) verstehen, und sie nicht die nächsten Jahre bei Rechtsanwälten in der Beratung verbringen möchten (so wie ein gewisser Herr Rolf Breuer - und nicht nur der)



2/ nimmt die EZB bei (mMn) zukünftig noch aggressiveren Negativ-Zinsen (unter Vorsitz Lagarde) dabei Rücksicht auf die Aktionäre?

--> ich glaube die Antwort dazu ist sehr einfach: im Leben nicht
(siehe Banca Monte dei Paschi, bei der nur Kleinanleger von Sparformen geschont wurden auf Grund des sehr hohen politischen Drucks)

--> ich gehe schon davon aus, daß die EZB bei der Rettung einer "Deutsche Bank, Rest" helfen wird, so wie auch bei Banca Monte z.B.; aber ob der Aktienkurs dabei bei EUR10 oder EUR1 oder gar EUR0.1 steht, dürfte der EZB ziemlich egal sein


--> nur:
• als Aktionär der Deutschen Bank würde ich mich in nächster Zeit (in Deutschland) nicht outen wollen (gell cd-kunde? Heute wieder auf Krawall gebürstet? :D )
 
aus der Diskussion: Deutsche Bank: Ein klares Verkaufsvotum
Autor (Datum des Eintrages): faultcode  (07.07.19 23:37:47)
Beitrag: 5 von 163 (ID:60972967)
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