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[posting]60982021[/posting]Die Strategie Balaton als Schmuddelkind zu behandeln, ist aber auch nicht zielführend.
Für mich gibt es hier kein Gut oder Böse, sondern man muss einen Umgang mit Balaton als Anteilseigner von fast einem Drittel finden.

Biofrontera ist von der Marktkapitalisierung schon ein oder zwei Ligen aufgestiegen und da muss man auch etwas professioneller spielen.

Dazu gehört z.B. auch, dass man eine Art Agenda präsentiert, wie die Phasen der Forschungskooperation ablaufen sollen, was diese Kosten werden und was am Ende heraus kommen soll.

Wenn in Zukunft hoffentlich ein paar namhafte Investoren hier einsteigen, werden sie auch jeden Stein umdrehen. Das ist in der heutigen Zeit völlig normal und da muss der Vorstand auf alles eine Antwort haben und klar deutlich machen, dass alles transparent und im Sinne der AG abgelaufen ist und nicht vielleicht ein Großaktionär bevorzugt wurde.

Darum geht es mir und da macht Balaton den nötigen Druck, damit Biofrontera sich an die Regeln hält.

Balaton ist doch keine Alternative und soll auch niemanden ersetzen. Sie sind aus eigenem Interesse eine Art Kontrolleur.

Hätte man eine breitere Aktionärsstruktur, dann würde es auf dieses Duell überhaupt nicht hinaus laufen. Das ist doch auch ein Versäumnis des Vorstands. Wie kann es sein, dass zwei Aktionäre hier dermaßen das Sagen haben?
 
aus der Diskussion: Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation
Autor (Datum des Eintrages): Schwabinho  (09.07.19 09:02:35)
Beitrag: 50,627 von 66,480 (ID:60982141)
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